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Milchmarkt

Deutschland exportiert mehr Frischmilchprodukte

Die deutschen Ausfuhren steigen leicht. Das gilt allerdings nicht für alle Milchprodukte.

Lesezeit: 2 Minuten

Im ersten Quartal 2019 lagen die von Deutschland exportierten Mengen an Milchprodukten über dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Das mengenmäßig bedeutendste Exportprodukt war nach wie vor Käse. Die Ausfuhren gingen jedoch im Vorjahresvergleich leicht um 0,5 Prozent auf 306.000 Tonnen zurück.

Auch Butter- und Butterfett verfehlten das Niveau des Vorjahres um insgesamt 9,1 Prozent und verzeichneten damit das deutlichste Minus. Weitere Rückgänge waren bei Kasein und Kaseinaten sowie bei Molkenpulver zu beobachten.

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Deutlich umfangreicher exportiert wurden hingegen Frischmilchprodukte. Hier summierten sich die Ausfuhren auf rund 229.000 Tonnen, das ein Plus von 5,9 Prozent bedeutet. Auch die ausgeführten Mengen an Magermilchpulver und Kondensmilch lagen mit 11,0 Prozent und 13,6 Prozent deutlich über dem Vorjahresniveau.

Bei den Importen waren überwiegend steigende Tendenzen zu verzeichnen. Hier war ebenfalls Käse das am meisten gehandelte Produkt. In den ersten drei Monaten dieses Jahres lagen die Importe allerdings um 0,4 Prozent unter den Mengen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Auch Magermilchpulver war etwas weniger gefragt und verzeichnete ein Minus von 2,4 Prozent.

Deutlich höher waren die Einfuhren an Frischmilchprodukten, die um insgesamt 9,3 Prozent zulegten. Auch Butter und Butterfett, Molkenpulver, Vollmilchpulver sowie Kasein und Kaseinate wurden aus Deutschland vermehrt nachgefragt. Den mit Abstand deutlichsten Zuwachs erfuhren die Importe von Kondensmilch. Hier wurde mit rund 24.000 Tonnen mehr als das Doppelte eingeführt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. AMI

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