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"Die Anfragen aus China nehmen zu"

Die gesamte Schweinebranche wartet auf den Nachfrageschub aus China. Wenn er kommt, seien deutlich bessere Schweinepreise drin, glaubt die Westfleisch.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Schweineschlachtungen werden in Deutschland auch 2019 weiter zurückgehen. Davon ist der Westfleisch-Vorstand Steen Sönnichsen überzeugt. Auf den Westfleisch-Tagen Anfang der Woche machte er allerdings auch deutlich, dass andere Länder, wie z.B. Spanien diesem Trend nicht unbedingt folgen. „Spanien hat die Erzeugung von Schweinefleisch seit 2014 um 30 % ausgebaut“, erläuterte er. Und ein Ende des Wachstums sei nicht abzusehen.

Auch weltweit ist der Schweinemarkt nach Meinung von Sönnichsen noch nicht am Limit. Die Produktion steige weiter und einzelne Länder wie die USA erreichten immer neue Rekordschlachtungen. Der Markt wachse aber mittlerweile langsamer als noch 2018.

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Für Deutsche Schweinehalter sei wichtig, dass auch die Nachfrage steige. „Der Außenhandel wird weiter an Bedeutung gewinnen“, beruhigte der Manager die Tierhalter. „Die chinesische Nachfrage wird anziehen, die Frage ist nur: Wann?" Er bestätigte, dass schon jetzt die Anfragen aus China zugenommen hätten, weil dort die Bestände wegen der grassierenden ASP derzeit einbrechen.

Ab Mai steigen die Preise ─ voraussichtlich

Was das für die Preise bei uns bedeuten könnte, zeigte er anhand der AMI-Preisprognose, die ab Mai 2019 deutlich steigende Kurse vorhersagt. „Die Prognose kann durchaus so eintreten“, sagte der Westfleisch-Chef. In der Spitze lägen die Schlachterlöse dann immerhin bei 1,77 €/kg SG und zum Jahreswechsel noch bei rund 1,60 €/kg SG.

Sönnichsen machte allerdings auch deutlich, dass wir uns in Europa nicht nur auf China gucken sollten. Auch Belgien habe ASP, stellte er klar. "Wenn die Pest in Deutschland auftritt, brechen hier von heute auf morgen die asiatischen Absatzmärkte weg."

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