Mit 305 Mio. t hat die EU-Kommission in einer aktuellen Prognose die kommende Getreideernte in der Gemeinschaft rund 2 Mio. t kleiner als das Vorjahresergebnis geschätzt. Ursache dürfte die um 2 % kleinere Wintergetreidefläche sein. Die alternativ ausgesäten Sommerungen bringen kleinere Erträge. Zu gravierenden Auswinterungen ist es den Brüsseler Beobachtern nicht gekommen.
Die EU-Rapsernte schätzt die Kommission auf 22 Mio. t. Bei 1 % größerer Fläche soll die Erntemenge damit 3 % über dem Vorjahresergebnis liegen.
Die Rübenfläche soll 2018 in der EU lediglich 1% unter der des Vorjahres liegen. Die Zuckererzeugung schätzt die EU-Kommission auf 20,4 Mio. t, das wären 3% weniger als im Vorjahr.