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EU senkt Ernteprognose für Getreide

Die Agrarmeteorologen der EU-Kommission erwarten für die EU-28 weiterhin eine insgesamt überdurchschnittliche Getreideernte auf dem Niveau von 2013. Das geht aus dem aktuellen Monitoring Agricultural Resources (MARS) der Brüsseler Kommission vom Montag vergangener Woche (21.7.) hervor.

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Die Agrarmeteorologen der EU-Kommission erwarten für die EU-28 weiterhin eine insgesamt überdurchschnittliche Getreideernte auf dem Niveau von 2013. Das geht aus dem aktuellen Monitoring Agricultural Resources (MARS) der Brüsseler Kommission vom Montag vergangener Woche (21.7.) hervor.

 

Allerdings berechnen die Experten im Jahresvergleich infolge der jüngsten Wetterverhältnisse niedrigere Erträge für alle Getreidearten mit Ausnahme von Körnermais, für den sie hier eine Steigerung von 7,6 % auf durchschnittlich 7,23 t/ha voraussagen. Außerdem sollen im EU-Mittel 5,80 t Weichweizen vom Hektar geholt werden; das wären 0,2 % weniger als 2013. Der Wintergerstenertrag soll um 0,7 % auf 5,30 t/ha sinken, das durchschnittliche Ergebnis von Sommergerste sogar um 12,0 % auf 3,90 t/ha.

 

Mit Blick auf die Ölsaaten gehen die Meteorologen für Raps von einem Ertragszuwachs um 6,8 % auf 3,32 t/ha aus; das wären 8,1 % mehr als der Mittelwert der vergangenen fünf Jahre. Bei Zuckerrüben wird ein Plus von 6,5 % auf 72,59 t/ha erwartet, womit der Fünfjahresdurchschnitt um 4,4 % übertroffen würde.

 

Für Getreide insgesamt ergibt sich ausgehend von den MARS-Ertragsprognosewerte und den jüngsten Ernteflächenvorhersagen 2014/15 der EU-Kommission von Anfang Juli eine Erntemenge von 307,5 Mio t; das wären 0,9 % mehr als 2013/14 gedroschen worden ist. Das Weichweizenaufkommen lässt sich so auf 138,4 Mio t schätzen, was einem Anstieg um 1,8 % gegenüber dem Vorjahr entsprechen würde. Besonders kräftig, nämlich um 8,6 % auf 71,2 Mio t, dürfte demnach die Körnermaiserzeugung zulegen. Hingegen sollen mit 55,8 Mio t etwa 6,8 % weniger Gerste von den Feldern geholt werden. Die Roggenerzeugung wird voraussichtlich um 12,7 % auf 8,9 Mio t sinken, die Hartweizenernte um 5,8 % auf 7,5 Mio t. Die Rapssaatproduktion würde den Schätzungen zufolge mit 22,2 Mio t das Vorjahresniveau um 6,0 % übertreffen. Für das Zuckerrübenaufkommen ergibt sich ein Zuwachs um 12,0 % auf 122,6 Mio t.

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