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Eurex: Gute Schweinenachfrage, Mahlweizen unter 130 Euro

Die Schlachtschweine- wie auch die Ferkelterminnotierungen an der Eurex in Frankfurt haben zum Jahresauftakt kaum Bewegung gezeigt. Der vordere Kontrakt für Schlachtschweine legte in der Woche zum 7. Januar um 0,5 Cent auf 1,27 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) zu.

Lesezeit: 3 Minuten

Die Schlachtschweine- wie auch die Ferkelterminnotierungen an der Eurex in Frankfurt haben zum Jahresauftakt kaum Bewegung gezeigt. Der vordere Kontrakt für Schlachtschweine legte in der Woche zum 7. Januar um 0,5 Cent auf 1,27 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) zu. Damit lag die Notierung aber weiterhin unter dem Niveau des für den Kassamarkt relevanten Vereinigungspreises, der am vergangenen Freitag unverändert auf 1,30 Euro/kg SG festgelegt wurde.


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Händler berichteten zum Jahresbeginn von zufriedenstellenden Fleischgeschäften und einer guten Nachfrage nach Schlachtschweinen. Überhänge hätten sich diesmal nicht aufgebaut, hieß es. Im Jahr 2009 wurden hierzulande nach Schätzungen des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) rund 56 Mio. Schweine geschlachtet; der Selbstversorgungsgrad betrug 108 %. Für 2010 rechnet der DRV mit einem Anstieg der Nettoerzeugung auf 57,75 Mio. Schweine.


Marginale Ab- bzw. Zuschläge verzeichneten in der Berichtswoche an der Eurex die Folgetermine für Schlachtschweine: Für Februar-Tiere waren auf der Basis des Abrechnungspreises am Donnerstag 1,307 Euro/kg SG anzulegen; das waren 0,2 Cent mehr als sieben Tage vorher. Dagegen gab der März-Kontrakt im Vergleich zur Silvester-Notierung um diesen Betrag auf 1,348 Euro/kg SG nach. Der Ferkel-Terminmarkt in Frankfurt befand sich offensichtlich noch "im Winterschlaf"; die vorderen Kontrakte notierten in der Berichtsperiode durchgängig unverändert: Für das 25-kg-Tier waren bezogen auf Januar 42 Euro, auf Februar 44,5 Euro und auf März 46 Euro anzulegen. Gehandelt wurden auch April-Kontrakte, und zwar für 45 Euro pro Tier.


Mahlweizen wieder unter 130 Euro


Der Terminmarkt für Verarbeitungskartoffeln tendierte über den Jahreswechsel hinaus fest. Ware zur Abrechnung im April kostete am vergangenen Donnerstag zum Handelsschluss in Frankfurt 10,40 Euro/dt; das bedeutete im Vergleich zur Vorwoche einen Aufschlag von 0,30 Euro. Der Folgekontrakt für Lagerware mit Fälligkeit im Juni 2010 zog noch stärker an, und zwar um 0,50 Euro auf 12,90 Euro/dt.


Aufgrund der Minusgrade steigen die Kosten für die Lagerhaltung. Gehandelt wurden auch wieder Verarbeitungskartoffeln zum Termin April 2011, und zwar für 13,50 Euro/dt. Ingesamt wurden während der vier Börsentage bis einschließlich Donnerstag 350 Eurex-Kontrakte in diesem Segment gehandelt. Schwächer tendierte zum Jahresanfang der europäische Weizenterminmarkt. Der Januar-Kontrakt an der Matif rutschte wieder unter 130 Euro/t; am Donnerstag lag der betreffende Abrechnungspreis 2 Euro/t unter dieser Marke. Im Gegensatz zum vorderen Termin konnten die späteren Kontrakte zulegen, wenn auch nur geringfügig. Für Mai-Ware waren in Paris am vergangenen Donnerstag 135,75 Euro/t anzulegen; das waren 50 Cent mehr als eine Woche vorher. Weizen aus der neuen Ernte zur Abrechnung im November verteuerte sich um 25 Cent auf 142,75 Euro/t. An der Hamburger Getreidebörse wurde die Tonne Mahlweizen franko cif prompt am Dienstag voriger Woche für 128 Euro/t gehandelt. Futterweizen frei Fuhre erlöste an der Vereinigten Getreide- und Produktenbörse Braunschweig-Hannover-Magdeburg am selben Tag 118 Euro/t.

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