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Fleischproduktion in Deutschland leicht rückläufig

Die deutschen Schlachtbetriebe haben in diesem Sommer weniger Fleisch erzeugt als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, fiel der gewerbliche Fleischanfall von Juli bis September mit 1,97 Mio t um 9 400 t oder 0,5 % kleiner als im dritten Quartal 2012 aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutschen Schlachtbetriebe haben in diesem Sommer weniger Fleisch erzeugt als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt am Montag vergangener Woche (4.11.) mitteilte, fiel der gewerbliche Fleischanfall von Juli bis September mit 1,97 Mio t um 9 400 t oder 0,5 % kleiner als im dritten Quartal 2012 aus. Maßgeblich dafür waren Rückgänge in der Schweine- und Rindfleischproduktion.


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Zwar kamen nach Angaben der Wiesbadener Statistiker im Betrachtungszeitraum mehr Schweine an den Haken als im entsprechenden Vorjahresquartal, doch hatten die Tiere deutlich weniger Speck auf den Rippen, weshalb die Schweinefleischerzeugung um 0,9 % auf 1,33 Mio t sank. Noch stärker ging es mit der Rindfleischproduktion nach unten, nämlich um 2,9 % auf 267 000 t. Während dabei die Zahl der männlichen Schlachttiere und deren Fleischanfall leicht zunahm, war im Bereich der Schlachtkühe ein spürbares Minus zu verzeichnen, das letztlich die Gesamterzeugung im Rinderbereich nach unten drückte.


Die Geflügelbranche setzte dagegen ihren Wachstumskurs fort und produzierte von Juli bis September 2013 mit 366 000 t nicht nur 3,1 % mehr als im Vorjahreszeitraum, sondern auch so viel wie niemals zuvor in einem dritten Quartal. In den gesamten ersten neun Monaten des laufenden Jahres wurden in Deutschland 5,97 Mio t Fleisch gewerblich erzeugt; das waren lediglich 5 000 t weniger als im Vergleichszeitraum von 2012. Dabei wurden die Einbußen in der Rindfleischproduktion um 39 000 t oder 4,7 % weitgehend durch die Zuwächse bei Geflügelfleisch um 14 000 t beziehungsweise 1,3 % und bei Schweinefleisch um 21 000 t oder 0,5 % ausgeglichen.

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