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Getreideernte in der EU könnte kleiner ausfallen

Die Getreideernte 2018 in der EU-28 wird von der EU-Kommission nun auf 304 Mio. t geschätzt und würde somit zwei Mio. t kleiner als im Vorjahr ausfallen. Verantwortlich für diese Korrektur ist insbesondere die erneut kleinere Weizenfläche.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Getreideernte 2018 in der EU-28 wurde jüngst von der EU-Kommission auf 304 Millionen Tonnen geschätzt und würde somit zwei Millionen Tonnen kleiner als im Vorjahr ausfallen. Verantwortlich für diese Korrektur ist insbesondere die erneut kleinere Weizenfläche. Die Schätzung liegt bei 23 Millionen Hektar und damit 1,7 Prozent unter dem Vorjahr.


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Auch der Anbau von Hartweizen wird mit 2,5 Millionen Hektar rund sechs Prozent geringer gesehen. Demgegenüber erwartet Brüssel eine größere Gerstenfläche. Die Schätzung liegt bei 12,2 Millionen Hektar und damit 0,8 Prozent über der Vorjahreslinie. Der Maisanbau könnte sogar um 1,6 Prozent auf 8,5 Millionen Hektar steigen. Hingegen wird der Anbau von Roggen zur Ernte 2018 stabil eingeschätzt, bei Hafer soll er um 5,4 Prozent kleiner ausfallen.


Die EU-Kommission erwartet indes wieder etwas höhere Erträge für Weizen, sodass die Ernte mit 140 Millionen Tonnen nur 1,1 Prozent unter das Vorjahresergebnis sinken könnte. Einen deutlichen Einschnitt sieht Brüssel jedoch bei Hartweizen. Zur großen Flächenreduktion soll auch noch ein Ertragsrückgang kommen. Es geht keiner davon aus, dass sich die Rekordergebnisse von 2017 wiederholen lassen, sodass die Ernte auf 8,7 Millionen Tonnen schrumpfen könnte. Das wären 600.000 Tonnen weniger als im Vorjahr.


Gerste wird in einem Umfang von 60,9 Millionen Tonnen prognostiziert, das wären 2,2 Millionen Tonnen mehr als 2017, während bei Mais mit 63,9 Millionen Tonnen ein Rückgang von 1,3 Millionen Tonnen erwartet wird. Die Roggenernte dürfte von höheren Erträgen als im Vorjahr profitieren und auf 7,8 Millionen Tonnen zulegen, während an Hafer nur noch 7,8 Millionen Tonnen avisiert werden. AMI

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