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Handelsketten arbeiten an einheitlicher Fleischkennzeichnung

Deutschlands Supermarktketten arbeiten offenbar an einer einer einheitlichen Fleischkennzeichnung. Mehere Ketten drucken bereits ihren eigenen Haltungskompass auf die Verpackungen. Das verwirrt den Verbraucher, so dass man sich auf eine Kategorisierung einigen will.

Lesezeit: 2 Minuten

Die großen deutschen Supermarktketten arbeiten an einer einheitlichen Fleischkennzeichnung. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf Branchenkreise. Ziel soll demnach ein einheitlicher sogenannter Haltungskompass auf den Verpackungen bei Edeka, Rewe sowie Aldi und Lidl sein. Discounter Lidl hatte als erstes Unternehmen eine solche Kennzeichnung eingeführt, mehrere Konkurrenten haben zwischenzeitlich nachgezogen. Nun soll der Kompass offenbar vereinheitlicht werden.

Im Gespräch sind laut "NOZ" vier Stufen, durch die der Verbraucher erkennen soll, wie das Tier gelebt hat: Stufe eins könnte dabei der gesetzliche Standard, Stufe vier Bio-Fleisch sein. Auch das geplante staatliche Tierwohllabel soll in den Kompass integriert werden. Ein Edeka-Sprecher sagte dem Blatt, sein Verbund sehe das Bedürfnis nach "einer branchenweit einheitlichen Kennzeichnung der Haltungsformen" bei Schwein, Rind und Huhn.

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"Edeka setzt sich in entsprechenden Gremien für eine solche gemeinsame Lösung ein, mit dem Ziel, den Verbrauchern eine transparente und nachvollziehbare Information am Produkt und an den Frischetheken zu ermöglichen." Bei Rewe hieß es auf Anfrage, man nehme "am Dialog für eine Branchenlösung" teil.

Nach Informationen der "NOZ" laufen die Gespräche auf Ebene der an der privatwirtschaftlichen "Initiative Tierwohl" beteiligten Handelsunternehmen. Diese zahlen in einen Fonds ein, aus dem bessere Haltungsbedingungen in Ställen finanziert werden sollen. Die Bundesregierung arbeitet seit einigen Jahren zudem an einem freiwilligen staatlichen Tierwohllabel. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) teilte kürzlich mit, dass die ersten entsprechend gekennzeichneten Produkte ab Frühjahr 2020 in den Supermärkten zu finden sein sollen.

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