Von Januar bis März 2014 fiel die Lebendausfuhr von Schweinen und Ferkeln aus Deutschland mit 806.369 Tieren um 10 Prozent größer aus als im Jahr zuvor. Die Entwicklung ist in den verschiedenen Regionen allerdings stark gegensätzlich. So gibt es in Polen, Ungarn und Rumänien aufgrund der stark reduzierten Sauenbestände deutlich weniger Ferkel und damit auch weniger Schlachtschweine. Polnische Vermarkter orderten bislang fünf Prozent mehr Tiere aus Deutschland. Nach Rumänien fanden gegenüber dem Jahr zuvor 46.000 mehr Schweine aus Deutschland einen Käufer. Auch Importeure aus Österreich, Italien sowie aus Slowenien orderten mehr Tiere aus Deutschland. Einen deutlich gedrosselten Bedarf an Schlachtschweinen und Ferkeln aus Deutschland gibt es in Tschechien und Kroatien. Der Versand in die Ukraine ist ab Februar allerdings zum Erliegen gekommen. (AMI)
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