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Hohe Ertragsrückgänge bei Sojabohnen in Brasilien?

In zentralen und südlichen Anbaugebieten Brasiliens, dem größten Sojabohnenerzeuger der Erde, ist es nach wie vor zu trocken.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Wasserdefizit dürfte sich negativ auf die Erträge und den Umfang der Sojaerzeugung im Wirtschaftsjahr 2018/19 auswirken. Doch wie hoch die Ausfälle werden, darüber gehen die Meinungen auseinander. Das brasilianische Statistikamt Conab hat jüngst seine neueste Einschätzung zur brasilianischen Sojabohnenerzeugung im Wirtschaftsjahr 2018/19 veröffentlicht. Zwar hat es seine Prognose aufgrund der Trockenheit in einigen wichtigen Anbauregionen des Landes zurückgenommen, allerdings weniger deutlich als von einigen Marktteilnehmern erwartet worden war.

118,8 Millionen Tonnen Sojabohnen dürften nach Angaben von Conab geerntet werden, womit die Vormonatsschätzung um 1,3 Millionen Tonnen gekürzt wurde. Das Rekordvorjahr würde leicht um 0,5 Millionen Tonnen verfehlt werden und es wäre der erste Ernterückgang seit sieben Jahren. Doch viele hatten mit einem deutlicheren Rückgang gerechnet, die Pessimisten erwarten nur noch eine Erntemenge von 116 Millionen Tonnen. In diese Richtung geht auch die Einschätzung des Agrarberatungsunternehmens AgRural, das seine Prognose für die brasilianische Sojaernte von 121,4 Millionen Tonnen im November jüngst auf 116,9 Millionen Tonnen zurücknahm.

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Nach Angaben des Beratungsunternehmens seien dafür vor allem die extreme Hitze und Trockenheit im Süden des Landes ausschlaggebend. Die Chance auf eine erneute Rekordernte habe sich bereits zerschlagen. Ertragsrückgänge von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr werden angenommen. Die größere Anbaufläche von insgesamt 720.000 Hektar könne diese nicht kompensieren. AMI

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