Die brasilianischen Landwirte werden in dieser Saison voraussichtlich 97,5 Millionen Tonnen Mais ernten, da die günstige Witterung optimale Bedingungen für das Pflanzenwachstum bietet.
Damit würde die Rekordernte des Wirtschaftsjahres 2016/17 von 97,8 Millionen Tonnen nur leicht verfehlt werden und das dürrebedingt kleine Vorjahresergebnis sogar um 21 Prozent übertroffen werden. Sollten keine unvorhergesehenen Wetterereignisse auftreten, dürfte die zweite Maisernte 2019 in Brasilien mit 70,4 Millionen Tonnen die größte Ernte in der Geschichte werden.
Am kommenden Wochenende werden im Bundesstaat Paranà – zweitgrößter Maisproduzent nach Mato Grosso – leichte Fröste erwartet, Analysten gehen aber nicht davon aus, dass sie die Feldbestände schädigen werden. AMI