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Hauspreise wegen Importstopp der Russen

Die Meinungen zu der aktuellen Marktlage am Schweinemarkt gehen auseinander. Die ISN sieht trotz der Importsperre der Russen keine Vermarktungsprobleme. Die verfügbaren Mengen lassen sich problemlos bei den Schlachtbetrieben platzieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Meinungen zu der aktuellen Marktlage am Schweinemarkt gehen auseinander. Die ISN sieht trotz der Importsperre der Russen keine Vermarktungsprobleme. Die verfügbaren Mengen lassen sich problemlos bei den Schlachtbetrieben platzieren. Folgerichtig sei der Vereinigungspreis am Freitag deshalb bei 1,59 €/ kg SG stehen geblieben, heißt es.


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Etliche Schlachter sehen das allerdings anders: So hat der Schlachtkonzern Tönnies angekündigt ab dem heutigen Montag Hauspreise von 1,54 €/kg SG zu zahlen. Auch die Vion und Danish Crown haben ihren Preis auf dieses Niveau gesenkt. Ob die Mittelständler diesem "Vorbild" folgen ist noch nicht sicher, ausgeschlossen ist es nicht.


Die Westfleisch zeigt sich etwas gnädiger. Wie ein Unternehmenssprecher bekannt gab, wurde der Preis für freie Schweine für die laufende Woche "nur" um 3 Cent gesenkt. Vertragsgebundene Tiere werden sogar zu unveränderten Preisen bezahlt.


"Wasserstandsmeldung" aus dem BMEL zum Importstopp:


Russland hat der EU-Kommission am 30.1.2014 mitgeteilt, dass aufgrund des Nachweises von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen in Litauen derzeit keine Exporte von lebenden Schweinen, Schweinefleisch und frischen Schweinefleischerzeugnissen aus den EU-Mitgliedssaaten nach Russland zulässig sind. Damit ist die Ausfuhr von lebenden Schweinen, Schweinefleisch und frischen Schweinefleischerzeugnissen aus der gesamten EU in die Russische Föderation zunächst ausgesetzt.

 

Die EU-Kommission ist mit den russischen Behörden im Gespräch. Die Kommission verhandelt dabei mit Vertretern Russlands über alternative Regelungen, nach denen bestimmte Regionen für den Export wieder zugelassen werden. Die bisher geltenden Veterinär-Zertifikate waren für den gesamten europäischen Markt ausgelegt. Die Gespräche zwischen der EU-Kommission und den russischen Veterinärbehörden dauern an.

 

Hinweis für Reisende: Es wird dringend darauf hingewiesen, dass keine Lebensmittel tierischer Herkunft oder Reiseproviant insbesondere aus dem betroffenen Gebiet in Litauen mitgebracht werden sollten.

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