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Mehr Schweine und weniger Rinder in Österreich

Die österreichischen Tierhalter hatten Ende des vergangenen Jahres mehr Schweine, aber weniger Rinder in ihren Ställen als zwölf Monate zuvor. der Strukturwandel setzt sich auch in Österreich fort.

Lesezeit: 2 Minuten

Die österreichischen Veredlungsproduzenten hatten Ende des vergangenen Jahres mehr Schweine, aber weniger Rinder in ihren Ställen als zwölf Monate zuvor. Wie die Statistik Austria mitteilt, belief sich der Schweinebestand am 1. Dezember 2017 auf 2,82 Millionen Tiere; das waren rund 27 300 Stück oder 1,0 % mehr als bei der Vorjahreszählung. Erstmals seit acht Jahren wuchs damit die Schweinepopulation wieder. Maßgeblich dafür waren laut Darstellung der Wiener Statistiker die Zuwächse bei den Mast- und Zuchtschweinen. So nahm die Zahl der Masttiere ab 50 kg gegenüber dem 1. Dezember 2016 um 2,1 % auf etwas mehr als 1,17 Millionen Stück zu.

 

Aufgestockt haben die Erzeuger in der Alpenrepublik auch ihre Zuchtschweineherde, die im Vorjahresvergleich insgesamt um 1,2 % auf 243 700 Tiere zulegte. Dabei nahm zwar die Haltung von Jungsauen um 1,8 % auf 46 380 Muttertiere ab; allerdings wurde dies durch den um 2,0 % auf 192 820 Tiere gewachsenen Bestand an Altsauen mehr als ausgeglichen. Zudem waren auch etwas mehr Zuchteber eingestallt. Praktisch unverändert blieb im Vorjahresvergleich mit gut 1,4 Millionen Stück die Population der Ferkel und Jungschweine bis 50 kg. Der Stichprobenerhebung von Statistik Austria zufolge nahm die Zahl der Schweinehalter mit einem oder mehr Tieren auf dem Hof binnen Jahresfrist um 1,7 % auf 23 802 Betriebe ab; dieser Wert hat sich damit innerhalb von zehn Jahren halbiert.


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Rückläufig war zuletzt auch die Zahl der Rinderhalter, nämlich um 2,1 % auf 59 269 Betriebe. Diese hielten im Vergleich zum Dezember 2016 auch weniger Tiere. Nach Angaben der Wiener Statistiker nahm der Gesamtbestand um 10 915 Stück oder 0,6 % auf 1,94 Millionen Tiere ab. Dabei war bei den Rindern bis zu einem Lebensjahr im Vorjahresvergleich eine Bestandsverkleinerung um 1,4 % auf 623 520 Stück zu verzeichnen. Dagegen nahm die Zahl der Rinder zwischen zwölf und 24 Monaten binnen Jahresfrist um 1,5 % auf 438 590 Tiere zu, wobei die Landwirte insbesondere mehr Stiere und Ochsen hielten. Bei den Kühen waren gegenläufige Entwicklungen zu beobachten. Während die Milchkuhherde mit 543 420 Tieren binnen Jahresfrist um 0,7 % wuchs, nahm der Bestand an anderen Kühen im gleichen Zeitraum um 4,5 % auf 207 010 Tiere ab. AgE

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