Die Milcherzeugerpreise in Deutschland haben sich zum Ende des dritten Quartals bundesweit der 40-Cent-Marke genähert. In einigen Regionen wurde diese sogar überschritten. Im September zahlten die Molkereien im bundesweiten Mittel nach Schätzungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) 39,7 Cent je Kilogramm Milch mit 4,0 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß. Das war rund 1,4 Cent mehr als im Vormonat.
Damit sind die Auszahlungsleistungen wieder deutlicher gestiegen als im Monat zuvor. Regional bewegten sich die Preisanhebungen von August auf September in einer durchschnittlichen Spanne zwischen 0,9 Cent und 2,0 Cent in der Spitze, wobei die deutlichsten Aufschläge in den westlich gelegenen Regionen des Landes gezahlt wurden. Im Bundesgebiet Ost lagen die Milchpreise im September bei durchschnittlich 39,6 Cent je Kilogramm Milch. Mit gut 39,7 Cent je Kilogramm erhielten die Milcherzeuger im Bundesgebiet West rund 0,1 Cent mehr. (AMI)