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Moskau rechnet mit stabiler Weizenfläche

Trotz einer schwierigen Herbstbestellung rechnet das russische Landwirtschaftsministerium für 2014 mit einer im Vergleich zum diesjährigen Erntejahr nahezu unveränderten Weizenfläche von gut 25 Mio ha.

Lesezeit: 2 Minuten

Trotz einer schwierigen Herbstbestellung rechnet das russische Landwirtschaftsministerium für 2014 mit einer im Vergleich zum diesjährigen Erntejahr nahezu unveränderten Weizenflächevon gut 25 Mio ha. Einer vorläufigen Schätzung des Agrarressorts zufolge wurde Winterweizen auf landesweit 12,3 Mio ha ausgesät, während von einem Sommerweizenareal von 13,0 Mio ha ausgegangen wird.

 

Die diesjährige Weizenernte war laut Ministeriumsangaben am 3. Dezember zu 98 % abgeschlossen; dabei belief sich die geschätzte Erntemenge vor Trocknung und Reinigung auf 54,1 Mio t. Die diesjährige Körnermaisernte dürfte das Rekordergebnis von 2012 nach aktueller Schätzung des Landwirtschaftsministeriums um mehr als ein Drittel übertreffen. Diese Getreideart war bis zum 9. Dezember auf rund 2,1 Mio ha beziehungsweise 89 % der gesamten Fläche gedroschen worden, wobei sich der Ertrag bis dahin auf rund 11,3 Mio t vor Trocknung und Reinigung summierte; das waren 3,0 Mio t mehr als zum gleichen Stichtag im Vorjahr.

 

Im Mittel wurde dem Agrarressort zufolge die Rekordmenge von 52,9 dt/ha geerntet. Neben der günstigen Witterung hätten dazu der Einsatz hochwertigeren Saatguts und die striktere Einhaltung agrotechnischer Forderungen beigetragen, heißt es. In der Spitze seien bis zu 110 dt/ha gedroschen worden.


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Lagerrisiko ausgelagert


Derweil hat die Regierung den Agrarproduzenten jetzt erstmals die Möglichkeit eröffnet, im Rahmen der staatlichen Intervention veräußerte Getreidemengen direkt wieder zurückzukaufen. Demnach können die an den Staat abgegebenen Mengen zu den einstigen Verkaufspreisen zurückgekauft werden, vermindert allerdings um die angefallenen Lager- und  Versicherungskosten sowie Steuern. Die Option gilt nicht rückwirkend, sondern erst für Kaufverträge, die ab dem 16. Dezember abgeschlossen werden und in denen laut Agrarressort diese Option ausdrücklich festgeschrieben werden sollte.

 

Die Regelung ermögliche den Agrarproduzenten, die mit der Lagerung von Getreide verbundenen Risiken zu minimieren und je nach Marktverlauf ihre Einnahmen aus der Veräußerung ihrer Erntemengen zu erhöhen, erklärte das Landwirtschaftsministerium. Im Rahmen der Mitte Oktober im asiatischen Teil Russlands angelaufenen Intervention sind bislang insgesamt 485 500 t Getreide angekauft worden

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