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Rapsernteschätzung für die EU-28 gekürzt

Das USDA hat seine Schätzung zur EU-Rapserzeugung nach unten korrigiert. Grund ist die Trockenheit in vielen Regionen der Gemeinschaft. Die Versorgung dürfte knapper ausfallen, die Jahresendbestände mehr als 14 Prozent unter das Vorjahresergebnis rutschen. Auch global wird das Angebot knapper.

Lesezeit: 2 Minuten

Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Schätzung zur EU-Rapserzeugung nach unten korrigiert. Grund ist die Trockenheit in vielen Regionen der Gemeinschaft. Die Versorgung dürfte knapper ausfallen, die Jahresendbestände mehr als 14 Prozent unter das Vorjahresergebnis rutschen.

 

Die globale Produktionsprognose für Raps wurde leicht, um 0,4 Prozent, auf 72,15 Millionen Tonnen gekürzt. Das wären 3,4 Prozent weniger als im Vorjahr, aber immer noch mehr als im Wirtschaftsjahr 2016/17. Grund für die Korrektur der globalen Rapsernteschätzung ist die Trockenheit in der EU-28, die sich im Juli und bis in den August hinein weiter fortgesetzt hat, und die Erträge auf den Rapsflächen weiter dezimiert. Diverse Ernteschätzungen wurden bereits gekürzt, so nun auch die des USDA, das für die EU-28 mit 19,2 Millionen Tonnen nun eine Millionen Tonnen weniger erwartet als noch im Vormonat.

 

Den Außenhandel sehen die nordamerikanischen Analysten etwas dynamischer als zuvor. 17,5 Millionen Tonnen dürften im Wirtschaftsjahr 2018/19 umgesetzt werden, das sind 2,5 Prozent mehr als in der Vormonatsprognose und würde sogar 5,8 Prozent über dem Vorjahr liegen. Bei den Importen fällt auf, dass das USDA für China an seiner Prognose von 5,3 Millionen Tonnen für das laufende Wirtschaftsjahr festhält, trotz des Handelskonflikts mit den USA, der die große und tendenziell wachsende chinesische Nachfrage nach Ölsaaten auf alternative Herkünfte umlenkt. Das liegt wohl vor allem daran, dass sie in ihrer ersten Schätzung für das Wirtschaftsjahr 2018/19 im Mai Chinas Importe bereits deutlich nach oben korrigiert hatten.

 

Die Rapsvorräte sieht das US-Landwirtschaftsministerium bei 6,41 Millionen Tonnen und damit nur 1,1 Prozent höher als in der Vormonatsprognose, wegen größerer Anfangsbestände und geringerer Verarbeitung. Gegenüber dem Vorjahr bleibt jedoch ein Minus von 14,2 Prozent. AMI

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