Die Raps- und Sojakurse an den internationalen Terminmärkten befinden sich weiterhin fest im Griff der Mineralöl- und Aktienmärkte. An der Pariser Matif bewegte sich der Kurs des Fronttermins zuletzt unter der Linie von 270 Euro/t. Innerhalb von nur vier Wochen gaben die Rapsnotierungen damit um gut 50 Euro/t nach. Hierzulande sackten die Erzeugerpreise allein gegenüber der Vorwoche im Durchschnitt um knapp 20 Euro/t ab. Nennenswerte Handelstätigkeiten kommen nach wie vor kaum zustande, da die Erzeuger bei diesen Preisen nicht zum Verkauf ihrer Ware zu bewegen sind. Ein etwas aktiveres Geschäft versprechen sich allerdings einige Marktteilnehmer für den Jahresanfang. Ob sich diese Erwartungen erfüllen, wird dabei sowohl von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung als auch von Angebots- und Nachfragetendenzen im Ölsaatensektor abhängen.
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