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Rekord beim Agrarexport erwartet

Die Vereinigten Staaten werden im seit Anfang Oktober laufenden Haushaltsjahr 2014 voraussichtlich einen kräftigeren Anstieg ihrer Agrarexporte verzeichnen als noch vor wenigen Monaten erwartet.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Vereinigten Staaten werden im seit Anfang Oktober laufenden Haushaltsjahr 2014 voraussichtlich einen kräftigeren Anstieg ihrer Agrarexporte verzeichnen als noch vor wenigen Monaten erwartet. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) rechnet jetzt im Vergleich zum Fiskaljahr 2013 mit einer Zunahme des Ausfuhrwertes im Agraraußenhandel um mehr als 6 % auf 149,5 Mrd $ (109,9 Mrd Euro).


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Im Februar war das USDA nur von einem Anstieg um gut 1 % auf 142,6 Mrd $ (104,8 Mrd Euro) ausgegangen; schon diese Summe war ein neuer Rekordwert gewesen. Angehoben wurden unter anderem die Erlöserwartungen für den Weizen- und Maisexport, nämlich um 0,7 Mrd $ (0,5 Mrd Euro) auf 8,5 Mrd $ (6,2 Mrd Euro) sowie um 2,1 Mrd $ (1,5 Mrd Euro) auf 10,7 Mrd $ (7,9 Mrd Euro). Grund dafür waren beim Weizen höhere Preise und Absatzmengen, beim Mais die zuletzt unerwartet starke Nachfrage bei nachlassender Konkurrenz. Die Schätzung für die Sojabohnenausfuhr wurde aufgrund umfangreicher Lieferungen nach China um 1,8 Mrd $ (1,3 Mrd Euro) auf 23,5 Mrd $ (17,3 Mrd Euro) erhöht. Der Wert der Exporte tierischer Produkte soll im Berichtsjahr 32,2 Mrd $ (23,7 Mrd Euro) erreichen, 0,6 Mrd $ (0,4 Mrd Euro) mehr als im Februar prognostiziert.


Vor allem der Verkauf von Milcherzeugnissen und Rindfleisch ins Ausland läuft besser als erwartet. Wichtigster Importeur von US-Agrarprodukten ist China, dessen Bezüge für das Haushaltsjahr 2014 jetzt auf 28,0 Mrd $ (20,6 Mrd Euro) veranschlagt werden. Es folgen die Nachbarländer Kanada mit 21,6 Mrd $ (15,9 Mrd Euro) und Mexiko mit 18,6 Mrd $ (13,7 Mrd Euro), Japan mit 13,1 Mrd $ (9,6 Mrd Euro) und die EU-28 mit 12,0 Mrd $ (8,8 Mrd Euro). Hinsichtlich der Agrarimporte des eigenen Landes rechnet das USDA aktuell mit einer Steigerung um 6,5 % auf 110,5 Mrd $ (81,2 Mrd Euro). Der Agrarexportüberschuss würde demnach um 1,9 Mrd $ (1,4 Mrd Euro) auf 39,0 Mrd $ (28,7 Mrd Euro) zulegen.


US-Landwirtschaftsminister Tom Vilsack betonte anlässlich der Veröffentlichung der neuen Zahlen, dass durch den Agrarexport mehr als 1 Million Arbeitsplätze gesichert würden. Die amerikanischen Farmer und Rancher befänden sich weiterhin auf dem Weg zu einem neuen Jahr mit Rekordexporten, sagte Vilsack. Die Ausfuhrmengen seien gestiegen, was den wachsenden globalen Appetit für die hochwertigen US-Agrarprodukte verdeutliche. AgE

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