Die Weizenernte Australiens fällt trotz schwieriger Vegetationsbedingungen deutlich größer aus als im Vorjahr. Das australische Rohstoffamt Abare korrigierte seine Ernteschätzung gegenüber Dezember zuletzt allerdings um eine 0,5 Millionen Tonnen auf 26,3 Millionen Tonnen nach unten. Das sind immerhin noch 4,4 Millionen Tonnen mehr als 2009/10 und entspricht einem neuen Rekord. Allerdings weist die Behörde darauf hin, dass starke Regenfälle zur Erntezeit erhebliche Qualitätseinbußen hervorgerufen haben. Die Weizenexporte Australiens werden für diese Saison auf 16 Millionen Tonnen geschätzt \- unverändert gegenüber der Dezember-Prognose. Damit dürfte Australien in der Rangliste der weltgrößten Exportländer hinter den USA und Kanada wieder auf den dritten Platz vorrücken. Den Inlandsverbrauch veranschlagt Abares wie bislang auf 2,6 Millionen Tonnen. (AMI)
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