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Rindfleisch schwächelt weiter

Die Rindfleischimporte Deutschlands sind im ersten Quartal 2019 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres erneut zurückgegangen, und zwar kräftig.

Lesezeit: 1 Minuten

Insgesamt wurden nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes rund 74.000 t frisches und gefrorenes Rindfleisch eingeführt, davon mehr als 63.000 t (bzw. 86 %) aus anderen Mitgliedsstaaten der EU, berichtet der Verband der Fleischwirtschaft. Das war ein Minus von 16 %. Dabei nahmen die Bezüge aus anderen EU-Ländern gegenüber dem Vorjahr vor allem aufgrund des starken Rückganges der Lieferungen aus den Niederlanden (-23 %) um gut 17 % ab.



Die Rindfleischexporte Deutschlands sind im Berichtszeitraum zwar insgesamt leicht gestiegen (+2 %), diese Ausdehnung beschränkte sich jedoch auf den Binnenhandel (+4,4 %). Die Lieferungen Drittländer sanken dagegen um mehr als ein Fünftel (22 %) auf nur noch 3.555 t. Hauptursache hierfür ist der kräftige Rückgang der Exporte zum Hauptzielland Norwegen auf etwa die Hälfte der Vorjahresmenge, der auf erneute Aussetzung der Zollerleichterung zurückzuführen ist. Des Weiteren sanken die Exporte in die Schweiz und nach Hongkong gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres um jeweils mehr als ein Viertel. Mit 93 % entfällt der Löwenanteil der Rindfleischausfuhren Deutschlands auf die EU-Binnenmarktlieferungen.

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