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Schweinepreise weltweit im Aufwind

Auch international kommen die Schweinepreise endlich in Bewegeung. Egal ob USA, Brasilien oder Russland. Alle Exporteure schielen auf China.

Lesezeit: 2 Minuten

USA: Die US-Schweinebranche schaut gebannt nach China. Die Erzeugerpreise für Schweine in Iowa ist um 20 Cent auf 1,12 €/kg SG gesprungen. Die Euphorie erfasst auch den Terminmarkt. Der Frontmonat April 2019 an der Chicagoer Börse liegt nun bei 1,38 €/kg SG. Und für den August 2019 werden sogar Kurse von 1,78 €/kg SG gehandelt. Die US-Exporteure setzen auf ein Ende des Handelsstreits mit China. Ob das klappt ist allerdings völlig offen.

Brasilien: Die Durchschnittsnotierungen steigen auf 1,21 €/kg SG. Die Preisspanne zwischen den marktfernen und absatznahen Regionen verringert sich etwas. Das verfügbare Lebendangebot fällt nicht zu reichlich aus. Die China-Exporte legen zu.

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Russland: Die russischen Schweinepreise bleiben auf erhöhtem Niveau von 1,95 €/kg SG stehen. Das nicht zu reichliche Schweinefleischangebot findet günstige Absatzmöglichkeiten im Inland und zunehmend auch im Exportgeschäft. Vor allem die Großkonzerne schielen Richtung China - Mengen fließen allerdings noch nicht.

China: Der Durchschnittspreis bleibt vorerst bei rund 2,80 €/kg stehen. Die ASP in China hinterlässt Spuren. Im Nachbarland Vietnam wurden mittlerweile 112 Pestausbrüche bekannt. Die gesamte Region ist in Alarmbereitschaft. Nach jüngsten Schätzungen soll die chinesische Produktion von 54 Mio. t auf 51,35 Mio. t in 2019 zurückfallen. Der Verbrauch sinkt allerdings auch von 55,4 auf 53,2 Mio. t. Trotzdem sollen die Schweinefleischimporte um rund 30 % auf 2 Mio. t ansteigen. Für die zweite Jahreshälfte erwartet man noch höhere Preise.

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