Tönnies: Behörden stellen Erweiterung in Rheda in Aussicht
Der Tönnies-Konzern versucht weiterhin seine Kapazitäten in Rheda-Wiedenbrück zu erweitern. Wenn es klappt dürfen demnächst täglich statt 26.000 Schweine 30.000 Tiere geschlachtet werden. Doch es gibt Widerstand.
Der Tönnies-Konzern versucht weiterhin seine Kapazitäten in Rheda-Wiedenbrück zu erweitern. Konkret geht es um die Erhöhung der genehmigten Schlachtleistung von rund 3.000 auf 3.500 Tonnen Lebendgewicht pro Tag. Damit dürften demnächst täglich statt 26.000 Schweine 30.000 Tiere geschlachtet werden.
Das Verfahren läuft bereits seit zweieinhalb Jahren. Schwierigkeiten gibt es Medienberichten zufolge immer wieder wegen einer möglichen Geruchsbelastung. Auch gegen die voraussichtliche Genehmigung könnte es weitere Klagen geben, heißt es. Eine Initiative „Bündnis gegen die Tönnies-Erweiterung" macht schon seit Monaten Stimmung gegen die Erweiterung.
Auf Nachfrage von top agrar versucht Tönnies-Sprecher André Vielstädte die Gemüter zu beruhigen. Bei der beantragten Kapazitätserweiterung, die ohne bauliche Veränderungen auskomme, handele es sich um eine „Maximal-Zulassung", erklärt er. Man habe Investitionssicherheit und Standortsicherheit haben wollen. Auch mit der Genehmigung würden nicht sofort 4.000 Tiere täglich mehr geschlachtet.
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Der Tönnies-Konzern versucht weiterhin seine Kapazitäten in Rheda-Wiedenbrück zu erweitern. Konkret geht es um die Erhöhung der genehmigten Schlachtleistung von rund 3.000 auf 3.500 Tonnen Lebendgewicht pro Tag. Damit dürften demnächst täglich statt 26.000 Schweine 30.000 Tiere geschlachtet werden.
Das Verfahren läuft bereits seit zweieinhalb Jahren. Schwierigkeiten gibt es Medienberichten zufolge immer wieder wegen einer möglichen Geruchsbelastung. Auch gegen die voraussichtliche Genehmigung könnte es weitere Klagen geben, heißt es. Eine Initiative „Bündnis gegen die Tönnies-Erweiterung" macht schon seit Monaten Stimmung gegen die Erweiterung.
Auf Nachfrage von top agrar versucht Tönnies-Sprecher André Vielstädte die Gemüter zu beruhigen. Bei der beantragten Kapazitätserweiterung, die ohne bauliche Veränderungen auskomme, handele es sich um eine „Maximal-Zulassung", erklärt er. Man habe Investitionssicherheit und Standortsicherheit haben wollen. Auch mit der Genehmigung würden nicht sofort 4.000 Tiere täglich mehr geschlachtet.