Nach der Schweinepreisfindung am Mittwoch wurde den Marktteilnehmern rasch klar, dass Tönnies den Notierungsanstieg von 5 Cent nicht akzeptiert und seinen Auszahlungspreis auf dem alten Niveau belässt, berichtet die ISN. Die Vion sei dann auf den fahrenden Zug des Hauspreiszahlers Tönnies aufgesprungen.
Die Interessensvertreter haben für diese Verhalten wenig Verständnis, denn die Westfleisch, Danish Crown und viele Mittelständler akzeptieren das neue Preisniveau. Außerdem würden nach wie vor schlachtreife Schweine gesucht, auch von den Hauspreis zahlenden Unternehmen, heißt es weiter. Vor diesem Hintergrund sei zu vermuten, dass anscheinend nicht alle Einsender mit Hauspreisen abgespeist würden.
Es bestehe in der jetzigen Situation keine Notwendigkeit, zu Hauspreiskonditionen abzuliefern. „Es gibt Alternativen!“, sagt die ISN. Grundsätzlich gelte auch weiterhin: Augen auf bei der Wahl der Geschäftspartner. Unfaires Verhalten ist nicht zu tolerieren.
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Nach der Schweinepreisfindung am Mittwoch wurde den Marktteilnehmern rasch klar, dass Tönnies den Notierungsanstieg von 5 Cent nicht akzeptiert und seinen Auszahlungspreis auf dem alten Niveau belässt, berichtet die ISN. Die Vion sei dann auf den fahrenden Zug des Hauspreiszahlers Tönnies aufgesprungen.
Die Interessensvertreter haben für diese Verhalten wenig Verständnis, denn die Westfleisch, Danish Crown und viele Mittelständler akzeptieren das neue Preisniveau. Außerdem würden nach wie vor schlachtreife Schweine gesucht, auch von den Hauspreis zahlenden Unternehmen, heißt es weiter. Vor diesem Hintergrund sei zu vermuten, dass anscheinend nicht alle Einsender mit Hauspreisen abgespeist würden.
Es bestehe in der jetzigen Situation keine Notwendigkeit, zu Hauspreiskonditionen abzuliefern. „Es gibt Alternativen!“, sagt die ISN. Grundsätzlich gelte auch weiterhin: Augen auf bei der Wahl der Geschäftspartner. Unfaires Verhalten ist nicht zu tolerieren.