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Ukraine peilt Exportrekord bei Getreide an

Mit Blick auf den Getreideexport im neuen Wirtschaftsjahr gibt sich das ukrainische Landwirtschaftsministerium sehr zuversichtlich. Auf 24 Mio t bis 26 Mio t bezifferte Ressortchef Nikolai Prisjashnjuk am Montag vergangener Woche.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Blick auf den Getreideexport im neuen Wirtschaftsjahr gibt sich das ukrainische Landwirtschaftsministerium sehr zuversichtlich. Auf 24 Mio t bis 26 Mio t bezifferte Ressortchef Nikolai Prisjashnjuk am Montag vergangener Woche (15.7.) bei einem Besuch landwirtschaftlicher Betriebe in der Provinz Charkiw die möglichen Getreideausfuhren 2013/14. Die Ukraine könnte die größte Menge an Getreide in seiner postsowjetischen Geschichte exportieren, erklärte Prisjashnjuk. Die Regierung werde die Voraussetzungen für einen „dynamischen“ Export schaffen, versicherte der Minister. In den ersten zwölf Tagen des neuen Wirtschaftsjahres wurden nach seinen Angaben bereits fast 300 000 t Getreide ausgeführt. In der Saison 2012/13 hatte die Ukraine insgesamt rund 23 Mio t Getreide exportiert.


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Prisjashnjuk kündigte für Montag dieser Woche (22.7.) den Start der staatlichen Terminankäufe von Getreide aus der Ernte 2014 an. Besorgt zeigte er sich über den Rückgang der Getreidepreise, für den es nach seiner Ansicht keine objektiven Gründe gibt. Vizelandwirtschaftsminister Iwan Bissjuk stellte dazu ergänzend fest, dass der Rückgang der Getreidepreise angesichts der aktuellen Entwicklungen am Weltmarkt aber auch nicht unerwartet gekommen sei. Vielmehr hätten sich die Getreidepreise wieder dem Mittel der vergangenen Saison angeglichen. Laut Bissjuk wurden für die Tonne Brotweizen mittlerer Qualität Mitte Juli je nach Region zwischen 1 470 UAH (141 Euro) und 1 800 UAH (173 Euro) und für die Tonne Gerste zwischen 1 420 UAH (136 Euro) und 1 600 UAH (154 Euro) gezahlt; das waren 50 UAH (5 Euro) bis 70 UAH (7 Euro) weniger als vor Jahresfrist, aber 100 UAH (10 Euro) bis 200 UAH (19 Euro) mehr als Mitte Juli 2011.


Dennoch kritisierte der Vizeminister die Politik "einzelner Getreidehandelsgesellschaften", die Preise drücken zu wollen. Die Regierung wirke dem entgegen, unter anderem durch den Ankauf von Getreide über den Agrarfonds sowie die nationale Nahrungsmittel- und Getreideanstalt. Vom Agrarfonds seien gut 1,0 Mio t Getreide aus der Ernte 2013 auf Termin gekauft worden. AgE/br

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