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Ukraine steigert Sonnenblumenschrot- und Rapsexporte in die EU

Die EU kauft immer mehr Raps in der Ukraine. Auch für Sonnenblumenschrot sind die Europäer die wichtigsten Abnehmer.

Lesezeit: 2 Minuten

Die enttäuschende Rapsernte 2018 in Frankreich und in Deutschland spiegelt sich in der Außenhandelsstatistik der Ukraine deutlich wider. Im bisherigen Verlauf des Wirtschaftsjahres 2018/19 (Juli bis April) wurden insgesamt 2,49 Millionen Tonnen Raps exportiert, das entspricht einem kräftigen Anstieg von 18,7 Prozent zum Vorjahr.

Die EU ist mit einem Marktanteil von 88 Prozent weiterhin der Hauptabnehmer für ukrainischen Raps und hat ihre Einkäufe, aufgrund der geringeren Ernten 2018 in einigen EU-Staaten, gegenüber dem Vorjahr um 28,5 Prozent gesteigert. Vor diesem Hintergrund kauften Deutschland (+72 Prozent), Belgien (+68 Prozent) und Frankreich (+189 Prozent) erheblich größere Menge Raps aus der Ukraine als im Vorjahr.

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Im Wirtschaftsjahr 2018/19 hat die Ukraine erstmals Raps nach Mexiko exportiert und die Lieferungen in Länder wie die USA, Litauen, Moldawien, Rumänien, Spanien und Griechenland wieder aufgenommen.

Im März 2019 beliefen sich die Exporte von Sonnenblumenschrot aus der Ukraine auf 454.000 Tonnen. Das waren zwar 12,6 Prozent weniger als im Vormonat, aber fast 27 Prozent mehr als im März 2018. Trotz eines Rückgangs von 17 Prozent bleibt die EU mit einem Anteil von 44 Prozent in dieser Saison der Hauptabnehmer von ukrainischem Sonnenblumenschrot.

Auch China hat sich für die Ukraine zu einem wichtigen Käufer entwickelt. Im Dezember 2018 hatte das Reich der Mitte zum ersten Mal ukrainisches Sonnenblumenschrot importiert. Seitdem hat es insgesamt 634.300 Tonnen gekauft und sich mit einem Anteil von 22 % am gesamten Export der Ukraine zum zweitgrößten Abnehmer entwickelt. AMI

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