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USDA: Deutlich weniger Weizen in EU und USA

Für 2009/10 dürfte das globale Aufkommen an Weizen bei etwa auf etwa 658 Mio. t liegen, also rund 25 Mio. t oder 3,7 % weniger als in der laufenden Kampagne. Das schätzt das US-Landwirtschaftsministerium USDA in seiner aktuellen Prognose.

Lesezeit: 2 Minuten

Für 2009/10 dürfte das globale Aufkommen an Weizen bei etwa auf etwa 658 Mio. t liegen, also rund 25 Mio. t oder 3,7 % weniger als in der laufenden Kampagne. Das schätzt das US-Landwirtschaftsministerium USDA in seiner aktuellen Prognose. Die Washingtoner Fachleute gehen im Einzelnen von einem Rückgang der Erntemenge in der EU-27 und in den USA um jeweils rund 13 Mio. t auf gut 138 Mio. t bzw. 55 Mio t aus. Für Russland wird eine Abnahme der Weizenproduktion um fast 7 Mio. t auf 58 Mio. t Weizen vorausgesagt, und in der Ukraine soll das Aufkommen mit 19 Mio. t um etwa 6 Mio. t unter dem Niveau von 2008/09 bleiben. Die chinesische Weizenernte wird unverändert zum Vorjahr auf 113 Mio. t veranschlagt.


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Der weltweite Verbrauch soll um etwa 7 Mio. t oder 1,0 % auf 642 Mio. t zulegen. Demnach bliebe der Bedarf noch unterhalb der vorausgesagten Produktion, so dass die Weizenreserven global gesehen weiter aufgefüllt werden könnten. Den wesentlichen Unterschied zur aktuellen Saison sehen die Washingtoner Marktexperten in den umfangreichen Lagermengen der wichtigen Weizenexporteure: Australien, Kanada, die EU, Russland, Kasachstan, die Ukraine und die USA werden die neue Vermarktungskampagne mit deutlich höheren Beständen beginnen als 2008/09. Weltweit rechnet das US-Agrarressort mit insgesamt 167 Mio. t Weizen, die in die Saison 2009/10 herüber genommen werden; das wären gut 40 Mio. t mehr als zum Start in das aktuelle Wirtschaftsjahr. Zum Ende der Kampagne 2009/10 sollen sich dann mehr als 182 Mio. t Weizen auf Lager befinden.


Der globale Getreidemarkt wird laut USDA auch im Wirtschaftsjahr 2009/10 reichlich versorgt bleiben. Die Fachleute gehen von einer weltweiten Produktion von 1,739 Mrd. t Getreide ohne Reis aus; das wären etwa 42 Mio. t oder 2,3 % weniger als 2008/09. Erwartet werden kleinere Erntemengen als damals vor allem in der EU, in Russland und der Ukraine wie auch in den USA selbst.

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