Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Stilllegung 2024

News

USDA erwartet weniger Weizen aus Russland

Das USDA hat seine Prognose für die russischen Weizenexporte 2018/19 wegen pessimistischerer Ernteaussichten deutlich nach unten korrigiert. So rechnen die Marktfachleute nun für die Föderation mit einem Weizenaufkommen von „nur“ 68,5 Mio t; im Mai waren noch 3,5 Mio t mehr erwartet worden.

Lesezeit: 2 Minuten

Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) hat seine Prognose für die russischen Weizenexporte 2018/19 wegen pessimistischerer Ernteaussichten deutlich nach unten korrigiert. So rechnen die Marktfachleute nun für die Föderation mit einem Weizenaufkommen von „nur“ 68,5 Mio t; im Mai waren noch 3,5 Mio t mehr erwartet worden.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Als Begründung werden unter anderem Ertragseinbußen durch das überdurchschnittlich trockene Frühlingswetter in wichtigen Winterweizenanbaugebieten Russlands genannt. Außerdem hätten die dortigen Landwirte die Sommerweizenfläche eingeschränkt, weil Nässe die Aussaat erschwert habe. Obwohl damit das im Vorjahr erzielte Rekordergebnis von insgesamt 85,0 Mio t Weizen deutlich verfehlt würde, wäre dies die dritthöchste Weizenernte in Russland.


Mit Blick auf die russischen Weizenexporte 2018/19 machte das Washingtoner Agrarressort im Einklang mit seiner pessimistischeren Ernteerwartung kräftige Abstriche. So soll die Ausfuhrmenge - einschließlich der Weizenerzeugnisse wie Mehl - von schätzungsweise 40,5 Mio t in der aktuellen Saison auf 35,0 Mio t in der nächsten Vermarktungsperiode zurückgehen; das sind 1,5 Mio t weniger als bislang prognostiziert worden waren. Damit wäre das Land aber trotzdem noch mit Abstand der größte Weizenanbieter auf dem Weltmarkt.


Den zweiten Platz auf der Weltrangliste der Weizenexporteure könnte im kommenden Wirtschaftsjahr zum zweiten Mal in Folge die Europäische Union belegen. So beließ das USDA seine Einschätzung für die Ausfuhren der Gemeinschaft in der nächsten Saison bei 29,0 Mio t Weizen. Für die aktuelle Kampagne rechnet das USDA weiterhin mit EU-Weizenexporten von 24,0 Mio t.


Allerdings fiel die USDA-Erntevoraussage 2018 für die Europäische Union mit jetzt 149,4 Mio t Weizen um 1 Mio t niedriger aus als im Mai. Als Ursache für die pessimistischere Einschätzung wird die Trockenheit im Frühling angeführt, wodurch sich Ertragsaussichten für den Winterweizen in Deutschland und Polen verschlechtert hätten.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.