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VEZG-Preis zum Weihnachtsfest stabil

Bis Anfang Januar wird es bei Schweinefleisch einen sogenannten Bestellmarkt geben, bei dem nur nach Bedarf geringe Mengen abgerufen werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Am Schlachtschweinemarkt haben sich europaweit die zuvor sehr regen Geschäfte ab Mitte vergangener Woche wegen der bevorstehenden Feststage und geschlossener Schlachthöfe spürbar beruhigt. In Deutschland wird es bis Anfang Januar einen sogenannten Bestellmarkt geben, bei dem nur nach Bedarf geringe Mengen abgerufen werden.

Die Leitnotierung der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) blieb am vergangenen Mittwoch (19.12.) erwartungsgemäß auf dem bereits seit Mitte Oktober geltenden Niveau von 1,36 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) stabil. Der Preis wurde für zwei Wochen festgelegt. Aufgrund der geringen Nachfrage über die Feiertage rechnen Experten mit dem Aufbau von Überhängen am Schlachtschweinemarkt.

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Dem Verband landwirtschaftlicher Veredlungsproduzenten (VLV) in Österreich zufolge könnten sich dort die Absatzmöglichkeiten in den zwei Feiertagswochen um bis zu 50 % reduzieren und eine nicht unerhebliche Menge an schlachtreifen Schweinen erst Anfang 2019 an die Haken gelangen. Die VLV-Notierung blieb mit 1,37 Euro/kg SG aber ebenfalls stabil.

Unverändert abgerechnet werden die Tiere über den Jahreswechsel hinweg auch in Belgien, den Niederlanden und Spanien. Moderate Notierungsrückgänge gab es zuletzt mit 0,4 Cent/kg SG in Frankreich und mit 0,8 Cent/kg Lebendgewicht in Italien. Danish Crown in Dänemark senkte seinen Ankaufspreis sogar um umgerechnet 2,7 Cent/kg und wird erst am 10. Januar 2019 wieder eine neue Notierung festlegen.

Bereits in der Woche zum 16. Dezember hatte es in der gesamten Europäischen Union bei den Schlachtschweinepreisen laut Kommission nur wenig Bewegung gegeben. Im Mittel wurden die Tiere mit 135,82 Euro/100 kg SG abgerechnet; das waren 0,23 Euro oder 0,2 % mehr als in der Vorwoche. Dafür sorgte vor allem der Anstieg um 2,5 % in Rumänien und 2,3 % in Dänemark. Danish Crown hatte kurzfristig die Auszahlung angehoben, um genügend Schweine für das Weihnachtsgeschäft zu erhalten. Ansonsten waren die Notierungen meist unverändert geblieben, so in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Österreich.

Ein Rückgang von 0,8 % wurde aus Polen gemeldet, und im Baltikum gaben die Preise um bis zu 3,9 % nach. Den stärksten Preisdruck bauten jedoch die italienischen Schlachtbetriebe; sie kürzten ihre Auszahlungsleistung um 6,6 %.

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