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Weizen: Neuer „Bärendienst“ des USDA

Das amerikanische Landwirtschaftsministerium hat den weltweiten Terminbörsen für Weizen am 12. August 2009 erneut einen "Bärendienst" erwiesen \- der Bär steht bei Börsianern für schwache Preise. Das USDA hat seine Prognose zur globalen Weizenversorgung in der Saison 2009/10 nämlich wieder einmal nach oben korrigiert, und zwar um 5 Mio.

Lesezeit: 2 Minuten

Das amerikanische Landwirtschaftsministerium hat den weltweiten Terminbörsen für Weizen am 12. August 2009 erneut einen "Bärendienst" erwiesen \- der Bär steht bei Börsianern für schwache Preise. Das USDA hat seine Prognose zur globalen Weizenversorgung in der Saison 2009/10 nämlich wieder einmal nach oben korrigiert, und zwar um 5 Mio. t gegenüber der Juli-Schätzung.


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Insgesamt sollen in der laufenden Saison international fast 829 Mio. t Weizen zur Verfügung stehen. Das USDA geht jetzt von Anfangsbeständen um 169,5 Mio. t aus (gut 2,1 Mio. t mehr als bisher angenommen). Außerdem verweisen die Analysten zur Begründung auf eine etwa 2,8 Mio. t höhere Erntemengen als bisher vermutet, nämlich auf insgesamt ca. 659 Mio. t. Die Zuwäche gegenüber den Juli-Zahlen des USDA enfallen vor allem auf Indien (+ 3 Mio. t), die USA (+ 2 Mio. t), die EU-27 (+ 1,6 Mio. t), China (+ 1 Mio. t) und die Ukraine (+ 1 Mio. t). Meistens haben hier die Hektarerträge die Erwartungen deutlich übertroffen, und zudem scheint teils auch mehr Weizenangebaut worden zu sein als angenommen.


Für einige Regionen wurden zwar die bisherigen Produktionsschätzungen gesenkt. Dazu gehören auch wichtige Exporteure wie Russland (-4,5 Mio.t), Argentinien (-1 Mio. t), Kanada (- 1 Mio. t) und Kasachstan (-0,5 Mio. t). Das gleicht die Steigerungen in anderen Ländern aber nur zum Teil aus. Unterm Strich erwartet das USDA bis Mitte 2010 ein Wachstum der weltweiten Weizenvorräte auf fast 183,6 Mio. t. Gegenüber der Juli-Prognose sind das 2,3 Mio. t mehr, und im Vergleich zu den Endbeständen der Saison 2008/09 würde sogar eine Steigerung um rund 14 Mio. t bedeuten.

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