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Weltweiter Handel mit Raps dürfte sich verringern

In seiner jüngsten Schätzung nahm das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) teilweise deutliche Korrekturen zur weltweiten Rapserzeugung vor.

Lesezeit: 2 Minuten

Während die Anfangsbestände und die Verarbeitungsmenge fast unverändert zum Vormonat auf 7,2 beziehungsweise 68,4 Millionen Tonnen geschätzt werden, erwartet das USDA eine leicht höhere globale Erzeugung von 72 Millionen Tonnen. Im Vormonat waren noch 71 Millionen Tonnen erwartet worden. Damit würde das Vorjahresergebnis dennoch um zwei Millionen Tonnen verfehlt. Der Anstieg ist auf eine erwartete Produktionssteigerung in Indien zurückzuführen. Im Vormonat wurden 6,6 Millionen Tonnen avisiert, aktuell sind es sogar acht Millionen Tonnen. Gleichzeitig soll der weltweite Verbrauch von Raps leicht um 0,5 Prozent auf 71,6 Millionen Tonnen zunehmen. Besonders in Indien und Kanada dürfte mehr verbraucht werden als im Vormonat angenommen worden war. Der erwartete sinkende chinesische Konsum, um fünf Prozent auf 17,6 Millionen Tonnen, begrenzt die Zuwächse allerdings.

Der weltweite Außenhandel mit Raps wurde gegenüber dem Vormonat deutlich nach unten korrigiert. Statt 17 Millionen Tonnen sollen im Wirtschaftsjahr 2018/19 nur noch 16 Millionen Tonnen am Weltmarkt gehandelt werden. Das entspricht knapp dem Niveau des Vorjahres. Dabei dürfte China statt geschätzten 5,3 Millionen Tonnen nur noch 4,4 Millionen Tonnen importieren, während Kanada eine Millionen Tonnen weniger Raps exportieren soll.

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Durch die leicht höher prognostizierte Erzeugung dürften die Endbestände des aktuellen Wirtschaftsjahres größer ausfallen als noch im Vormonat erwartet. Im März war das USDA von weltweiten Rapsvorräten in Höhe von 6,5 Millionen Tonnen ausgegangen. Das war etwas weniger als die Endbestände von 7,2 Millionen Tonnen im Vorjahr. In seiner aktuellen Schätzung wurden die globalen Vorräte um 17 Prozent auf 7,6 Millionen Tonnen nach oben korrigiert. Das sind nicht nur 1,1 Millionen Tonnen mehr als im Vormonat, sondern auch 0,4 Millionen Tonnen mehr als im Vorjahr. AMI

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