Während im zweiten Halbjahr 2011 die Bruttomarge in der Schweinemast nach AMI-Auswertungen noch durchschnittlich 21,80 Euro je Tier betrug, sank die Wirtschaftlichkeit seit Jahresbeginn auf aktuell knapp acht Euro. Grund dafür sind die gestiegenen Futterkosten.
Durch das sehr trockene Frühjahr, ist auch für die kommende Ernte mit Einbußen durch Trockenschäden zu rechnen. So könnte sich die erwartete Entspannung auf dem Futtermittelmarkt in Grenzen halten.
In der Bruttomarge sind die Hauptkostenfaktoren wie Ferkel- und Futterkosten berücksichtigt. Weitere Posten wie Tierarzt, Energiekosten, Tierseuchenkasse, Stallplatz- und Lohnkosten müssen bei einer Vollkostenrechnung noch angesetzt werden.
Während sich in der zweiten Jahreshälfte des vergangenen Jahres noch Geld verdienen ließ, ist die Schweinemast aktuell nicht wirtschaftlich.
${intro}