Jungbullen: Das Angebot ist nach wie vor begrenzt und entspricht der relativ ruhigen Nachfrage. Vereinzelt fehlen sogar einige Partien, berichten Marktteilnehmer. Unter dem Strich ist der Markt ausgeglichen. Die Erzeugerpreise bleiben vorerst unverändert.
Schlachtkühe: Das Angebot bleibt sehr knapp, während die Nachfrage stabil ist. Das Lebendviehangebot tendiert saisonal sogar leicht rückläufig. Die Preise steigen über alle Handelsstufen nochmals um 5 Cent/kg SG. Die rote Seite stöhnt zwar, zahlt aber zähneknirschend die höheren Preise.
In den Mittelgebirgslagen Süd- und Mitteldeutschlands – südliches NRW, Rheinland-Pfalz/Saarland, Hessen und Teilen Baden-Württembergs und Bayerns - muss man mit 5 Cent niedrigeren Auszahlungspreisen und ca. 10 € höheren Vorkosten bei den Schlachtkühen rechnen. Die Gründe sind weite Anfahrten zu den Schlachtbetrieben und die Abholung durch kleinere LKWs aufgrund schwieriger Straßenverbindungen.
Der Aufschlag für Biokühe aus der Milcherzeugung liegt bei ca. 0,10 bis 0,30 € je kg Schlachtgewicht. Das gilt zumindest für die „großen“ Schlachtbetriebe. Bei den regionalen und traditionellen Bio-Programmen sind die Zuschläge meist höher.
Preise und Tendenzen (in €/kg SG frei Schlachtstätte)
Schlachtrinder: Preise für Weser-Ems*
(in €/kg SG)
Schlachtrinder: Preise Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen*
Schlachtrinder: Preise Bayern (VEF*)
Marktkommentar vom 22.4.2024
Jungbullen: Das Angebot ist nach wie vor begrenzt und entspricht der relativ ruhigen Nachfrage. Vereinzelt fehlen sogar einige Partien, berichten Marktteilnehmer. Unter dem Strich ist der Markt ausgeglichen. Die Erzeugerpreise bleiben vorerst unverändert.
Schlachtkühe: Das Angebot bleibt sehr knapp, während die Nachfrage stabil ist. Das Lebendviehangebot tendiert saisonal sogar leicht rückläufig. Die Preise steigen über alle Handelsstufen nochmals um 5 Cent/kg SG. Die rote Seite stöhnt zwar, zahlt aber zähneknirschend die höheren Preise.
In den Mittelgebirgslagen Süd- und Mitteldeutschlands – südliches NRW, Rheinland-Pfalz/Saarland, Hessen und Teilen Baden-Württembergs und Bayerns - muss man mit 5 Cent niedrigeren Auszahlungspreisen und ca. 10 € höheren Vorkosten bei den Schlachtkühen rechnen. Die Gründe sind weite Anfahrten zu den Schlachtbetrieben und die Abholung durch kleinere LKWs aufgrund schwieriger Straßenverbindungen.
Der Aufschlag für Biokühe aus der Milcherzeugung liegt bei ca. 0,10 bis 0,30 € je kg Schlachtgewicht. Das gilt zumindest für die „großen“ Schlachtbetriebe. Bei den regionalen und traditionellen Bio-Programmen sind die Zuschläge meist höher.
Preise und Tendenzen (in €/kg SG frei Schlachtstätte)
Schlachtrinder: Preise für Weser-Ems*
(in €/kg SG)
Schlachtrinder: Preise Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen*