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Polizei machtlos: Jäger muss Bullen erlegen

Ein wild gewordener Bulle hielt letztes Jahr nach einem Verkehrsunfall die Sittensener Polizei in Atem. Ein 55-jähriger Landwirt war mit seinem Trecker samt Anhänger mit flottem Tempo in einen Kreisverkehr gefahren, während auf der Ladefläche des Anhängers ein über zehn Zentner schwerer Bulle tobte. Ziel war der Schlachthof.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein wild gewordener Bulle hielt letztes Jahr nach einem Verkehrsunfall die Sittensener Polizei in Atem. Ein 55-jähriger Landwirt war mit seinem Trecker samt Anhänger mit flottem Tempo in einen Kreisverkehr gefahren, während auf der Ladefläche des Anhängers ein über zehn Zentner schwerer Bulle tobte. Ziel war der Schlachthof. Im Kreisel kippte der Anhänger um, der Bulle konnte sich befreien und war nur noch mit dem Strick gesichert.


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Im Polizeibericht hieß es dann: "Oberkommissar Bernd Leitenberger von der Sittenser Polizeistation sah das Unglück kommen und griff sofort zum polizeilichen Abschleppseil, das um einiges stärker war." Dem Landwirt gelang es dann, den Strick um den Bullen und eine Stange des Anhängers zu binden. Bei der Rangelei mit dem Bullen verletzte sich der Landwirt leicht. Der Bulle tobte derweil weiter. Es gelang ihm, die Stange des Anhängers, an der er festsaß, in der Mitte durchzubrechen, noch ehe der hinzu gerufene Notschlachter eintraf.


Ein Förster versuchte noch das Tier, das auf eine nahgelegene Autobahn zu laufen drohte, aufzuhalten. Dabei versuchte der Bulle den Förster auf seine 20 Zentimeter langen Hörner zu nehmen. Der Förster konnte gerade noch hinter sein Fahrzeug flüchten. Nun machte der Bulle sich in Richtung Autobahn auf. Die Polizei hatte inzwischen einen Jäger hinzu gerufen, da sich Polizeiwaffen nicht zum Stoppen solcher Tiere eignen. Dieser tötete das Tier, um weitere Verletzungen und Schäden zu verhindern, so der Bericht.

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