Der Strukturwandel der Höfe zeigt sich vor allem an der Anzahl der Tiere, die durchschnittlich auf einem Betrieb gehalten werden. Er ist in den vergangenen Jahrzehnten stark angestiegen.
Grund dafür ist, dass sich die Zahl der Betriebe stark reduzierte und gleichzeitig – zumindest bei Schweinen und Hühnern – die Zahl der gehaltenen Tiere rasant zunahm, erläutert die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
Hielt ein Betrieb 1958 im Durchschnitt noch sechs Schweine, sind es heute 1.181. Bei Hühnern hat sich allein zwischen 2003 und 2016 die Tierzahl pro Betrieb beinahe verdreifacht.