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Backhaus warnt vor Jakobskreuzkraut auf Weiden

Auf die mit steigenden Temperaturen wieder zunehmende Gefährdung von Weidetieren durch das Jakobskreuzkraut hat Till Backhaus hingewiesen. Das Jakobskreuzkraut habe sich nicht zuletzt wegen der Extensivierung oder Aufgabe ehemals intensiv genutzter Grünlandflächen im Land stark vermehrt.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf die mit steigenden Temperaturen wieder zunehmende Gefährdung von Weidetieren durch das Jakobskreuzkraut hat Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus hingewiesen. Das Jakobskreuzkraut habe sich nicht zuletzt wegen der Extensivierung oder Aufgabe ehemals intensiv genutzter Grünlandflächen im Land stark vermehrt.


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Die ab Juni blühende Pflanze enthalte verschiedene Pyrrolizidin-Alkaloide, deren Abbauprodukte im Körper von Weidetieren akute oder chronische Vergiftungen, insbesondere der Leber, auslösen könnten. Dabei reagierten insbesondere Pferde empfindlich, während die Schäden bei Rindern weniger stark und bei Schafen und Ziegen nur gering ausfielen, erläuterte der Minister.


Ihm zufolge wurde deshalb vom Schweriner Agrarressort in enger Zusammenarbeit mit der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei (LFA), dem Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) und der Universität Rostock ein Merkblatt mit allen wichtigen Informationen rund um diesen toxischen Korbblüter veröffentlicht. Darin wird unter anderem der Erhalt einer dichten und vitalen Grünlandnarbe empfohlen, da das Jakobskreuzkraut zumindest in der Jugendentwicklung eher konkurrenzschwach sei und so verdrängt werden könne.


Schäden an der Grasnarbe sollten deshalb umgehend durch Nachsaat von Gras oder schnellwachsenden Leguminosen beseitigt werden. Im Falle eines geringen Befalls könne sich auch die direkte Entnahme der Einzelpflanzen lohnen, heißt es in dem Merkblatt.


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