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Bayer CropScience lobt neues Bienenschutzprogramm der USA

Bayer CropScience hat ein neues Bestäuberschutzprogramm der US-Regierung gelobt und als Beispiel für den Bienenschutz in der EU und weltweit bezeichnet.

Lesezeit: 2 Minuten

Bayer CropScience hat ein neues Bestäuberschutzprogramm der US-Regierung gelobt und als Beispiel für den Bienenschutz in der EU und weltweit bezeichnet.


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Wie das Unternehmen berichtete, verfolgt der vergangene Woche in Washington vorgestellte „Nationale Aktionsplan zur Verbesserung der Bestäubergesundheit“ einen umfassenden Ansatz, um die komplexen Einflussfaktoren auf die Gesundheit von Bienen und anderen Bestäubern in den Griff zu bekommen. Dabei sollen ein Aktionsplan zur Forschungsförderung, eine stärkere Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, öffentlich-private Partnerschaften sowie ein besserer Schutz und Ausweitungen der Lebensräume nachhaltige Verbesserungen in den Bestäuberpopulationen der USA mit sich bringen.


Laut Bayer CropScience stellt die Arbeitsgruppe unter Leitung des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) und der US-Umweltschutzbehörde (EPA) ausdrücklich fest, dass Pflanzenschutzmittel für die landwirtschaftliche Produktion und die Gesundheit der Gesellschaft von weitreichender Bedeutung sind. Sie spreche sich aber dafür aus, potentielle Risiken für die Honigbienen durch ein einheitliches Verfahren zur Risikobewertung weiter zu verringern.


„Bienen sind wichtige Bestäuber für die moderne, nachhaltige Landwirtschaft. Die US-Strategie zur Verbesserung der Bestäubergesundheit ist ein gut durchdachter, vielschichtiger Ansatz", erklärte die Leiterin des Bayer-Bee-Care-Centers, Annette Schürmann. Bayer CropScience unterstütze daher voll und ganz die Forderung nach einer stärkeren Forschung auf dem Gebiet der Bestäubergesundheit und das richtungsweisende Bekenntnis zur Ausweitung geeigneter Lebens- und Nahrungsräume. Dieser Ansatz könne als Blaupause für eine globale Verbesserung der Bienengesundheit dienen, so Schürmann.


Nach Einschätzung von Klaus Kunz, Verantwortlicher für die weltweite Insektizid-Regulierung bei Bayer CropScience, dürfte die EPA mit dem angestrebten einheitlichen Verfahren zudem besser als bisher in der Lage sein, wissenschaftlich fundierte Entscheidungen über die Zulassung neonikotinoidhaltiger Pflanzenschutzmittel zu treffen.

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