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Bayer will weltweiten Kampf gegen Unkrautresistenzen verstärken

Auf das Problem der weltweit zunehmenden Unkrautresistenzen hat der Vorstandsvorsitzende von Bayer CropScience, Liam Condon, aufmerksam gemacht. Die Resistenzen seien eine gewaltige Herausforderung, die ein Unternehmen allein nicht bewältigen könne, sagte Condon.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf das Problem der weltweit zunehmenden Unkrautresistenzen hat der Vorstandsvorsitzende von Bayer CropScience, Liam Condon, aufmerksam gemacht.


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Die Resistenzen seien eine gewaltige Herausforderung, die ein Unternehmen allein nicht bewältigen könne, sagte Condon vergangene Woche auf dem Weed Resistance Global Symposium, das von Bayer in Paris ausgerichtet wurde. Da sich das Problem nur mit einem ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz lösen lasse, betreibe sein Unternehmen Kooperationen mit führenden Wissenschaftlern und Institutionen, um gemeinsam neue Lösungen im weltweiten Kampf gegen herbizidresistente Unkräuter zu entwickeln.


Condon hob hervor, dass Bayer CropScience in diesem Jahr mehr als 1 Mrd Euro in den Bereich Forschung und Entwicklung investieren werde. Im Mittelpunkt stehe dabei der „integrierte Werkzeugkasten“, der chemische und biologische Pflanzenschutzmittel mit modernen Züchtungsverfahren und der Erforschung von Pflanzeneigenschaften kombiniere. In den kommenden Jahren werde Bayer CropScience jeweils 9 % bis 10 % seines Jahresumsatzes in Forschung und Entwicklung investieren.


Prof. Stephen Powles, Leiter der australischen Initiative zur Bekämpfung von Herbizidresistenzen, wies darauf hin, dass Unkräuter für Landwirte rund um den Globus eine Gefahr darstellten. Als ein Hauptfaktor für Ernteverluste weltweit verursachten sie hohe Kosten, und die Zahl herbizidresistenter Unkräuter nehme rasant zu. Laut Powles vernichten Unkräuter trotz der heutzutage verfügbaren Mittel zur ihrer Bekämpfung so viele Nahrungsmittel, dass eine Milliarde Menschen davon leben könnte.


„Unkrautresistenzen lassen sich langfristig nur durch eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze bekämpfen. Aber Vielfalt braucht auch Kommunikation“, erklärte der Australier. Um Erzeuger, Industrie und Wissenschaft zusammenzubringen, brauche es sowohl herkömmliche als auch neue Arten der Interaktion. Dazu gehörten Live-Events, soziale Medien und andere Kommunikationskanäle.

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