Ein hervorragendes Anmeldeergebnis verzeichnet die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) für ihre kommenden Feldtage, die vom 17. bis 19. Juni auf dem Gelände des Pflanzenbauzentrums in Bernburg-Strenzfeld stattfinden. Mit bisher 327 angemeldeten Unternehmen, Verbänden und Institutionen aus 15 Ländern sei das Informationsangebot so hoch wie nie zuvor, erklärte die DLG vergangene Woche in einer Pressemitteilung. Die Zahl der Anmeldungen liege rund 8 % höher als zum vergleichbaren Zeitpunkt vor zwei Jahren.

Erfreulich sei zudem die auf 52 Unternehmen gestiegene Beteiligung aus dem Ausland. Damit unterstrichen die Feldtage einmal mehr ihre große Anziehungskraft und ihre Stellung als Deutschlands größte und wichtigste Informationsbörse des modernen Pflanzenbaus mit zunehmender Ausstrahlung in das benachbarte Ausland.

Im Mittelpunkt des breiten Ausstellerspektrums werden laut DLG die Sortendemonstrationen der Pflanzenzüchtungsunternehmen aus dem In- und Ausland stehen. Im Feld würden bewährte und neue Sorten sowie Saatgut aller marktrelevanten Kulturpflanzen gezeigt. Darüber hinaus stellten zahlreiche Unternehmen, Organisationen und Institutionen weitere Einzelbausteine der Pflanzenproduktion vor, beispielsweise die Düngung, den Pflanzenschutz und unterschiedliche Anbauverfahren.

Auch für den ökologischen Landbau hielten die Aussteller zahlreiche Informationsangebote bereit, so die DLG. Ein umfangreiches Fachangebot in der Zelthalle und auf weiteren Campusständen rund um das Versuchsfeld garantierten den Besuchern ein vollständiges und in dieser Form einzigartiges Informationsangebot. Dieses unterstütze die Landwirte in einem hohen Maße dabei, ihre Betriebe zukunftsfähig aufzustellen und der großen Herausforderung einer nachhaltigen Produktion gerecht zu werden.

Ein besonderer Anziehungspunkt seien die Vergleiche europäischer Anbauverfahren für Raps und Winterweizen, hob die Landwirtschafts-Gesellschaft hervor. Diese böten die Gelegenheit, unterschiedlichste Anbauphilosophien aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland kennenzulernen, diese mit den Experten direkt am Pflanzenbestand zu diskutieren und Schlussfolgerungen für den eigenen Raps- und Weizenanbau abzuleiten. Beliebt seien außerdem die an allen drei Veranstaltungstagen stattfindenden Maschinenvorführungen, die einen Überblick über die Arbeitsweise verschiedener Geräte und Systeme böten.