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EU-Agrarreform gibt Leguminosenanbau einen Schub

Die EU-Agrarreform hat mit der Einführung ökologischer Vorrangflächen den Anbau von Leguminosen in Deutschland deutlich ansteigen lassen. Das wurde jetzt noch einmal durch Daten der Statistischen Landesämter in Baden-Württemberg und Hessen bestätigt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die EU-Agrarreform hat mit der Einführung ökologischer Vorrangflächen den Anbau von Leguminosen in Deutschland deutlich ansteigen lassen. Das wurde jetzt noch einmal durch Daten der Statistischen Landesämter in Baden-Württemberg und Hessen bestätigt.


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So wurde laut den Stuttgarter Statistikern in dem südwestlichen Bundesland die mit Körnererbsen bestellte Fläche zur Ernte 2015 gegenüber dem Vorjahr um 135 % auf 6 100 ha ausgedehnt, der Anbau von Ackerbohnen um 74 % auf 2 400 ha. Die Aussaat von „sonstigen Ölfrüchten“, bei denen es sich im Wesentlichen um Sojabohnen handelt, weiteten die Landwirte in Baden-Württemberg um 105 % auf 6 700 ha aus.


Eine „bemerkenswerte Veränderung“ stellte die Statistikbehörde auch für die Kategorie „Brache mit Beihilfeanspruch“ fest; diese nahm um 79 % auf 21 700 ha zu. Trotz der markanten Veränderungen sind diese Kulturen nach Angaben der Statistiker aber nur „Randerscheinungen“ im Hinblick auf das gesamte Anbausortiment: Alle Körnerleguminosen beanspruchen zusammen mit den Brachflächen 4 % des Ackerlandes in Baden-Württemberg.


Ähnlich verlief die Entwicklung in Hessen, wo laut Angaben des dortigen Statistikamtes in diesem Jahr auf rund 2 500 ha Erbsen und auf gut 3 900 ha Ackerbohnen ausgesät wurden, verglichen mit 1 000 ha beziehungsweise 2 100 ha im Vorjahr.


Deutlich eingeschränkt wurde sowohl in Baden-Württemberg als auch in Hessen der Anbau von Winterraps und Zuckerrüben. Die mit Winterraps bestellten Flächen wurden im Südwesten im Jahresvergleich um 14,1 % auf 45 900 ha und in Hessen gegenüber dem mehrjährigen Mittel um 13,4 % auf etwa 56 000 ha verkleinert. Der Anbau von Zuckerrüben wurde in Baden-Württemberg um 10,3 % auf etwa 14 200 ha und in Hessen um 12,7 % auf rund 11 700 ha zurückgenommen.


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