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Gefährdung von Vögeln durch Neonikotinoide befürchtet

Die Europäische Kommission untersucht weiter das Umweltrisiko von neonikotinoiden Pflanzenschutzmitteln. Insbesondere hat sie die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beauftragt, die Wirkungen des Wirkstoffs Imidachloprid auf Wasserlebewesen zu bestimmen.

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Die Europäische Kommission untersucht weiter das Umweltrisiko von neonikotinoiden Pflanzenschutzmitteln. Insbesondere hat sie die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beauftragt, die Wirkungen des Wirkstoffs Imidachloprid auf Wasserlebewesen zu bestimmen.


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Ferner wird derzeit geprüft, ob sich die EFSA darüber hinaus mit der Untersuchung möglicher Effekte auf insektenfressende Vögel befassen soll. Das geht aus einer aktuellen Antwort der Kommission auf eine schriftliche Anfrage des liberalen niederländischen Europaabgeordneten Gerben-Jan Gerbrandy hervor.


Gerbrandy hatte in seiner Frage auf eine in der Fachzeitschrift „Nature“ erschienenen Studie der Radboud Universität Nijmegen verwiesen, die einen Zusammenhang zwischen der Anwendung von Neonikotinoiden und dem Rückgang der Populationen bestimmter Vogelarten wie Staren, Feldlerchen, Schwalben und Feldspatzen herstellt.


Die Kommission erinnerte an das seit Dezember 2013 bestehende Teilverbot des Einsatzes bestimmter Neonikotinoide, darunter Imidachloprid. Ferner betonte sie, falls es ausreichende Hinweise darauf gebe, dass der umfangreiche Einsatz von Imidachloprid - wie in der Studie beschrieben - Vogelpopulationen gerade auch in ausgewiesenen Schutzgebieten beinträchtige, sollten die betroffenen Mitgliedstaaten auf Grundlage der Vogelschutzrichtlinie einschreiten.

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