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Gesucht: 30 Anbauer für das Lupinen-Netzwerk

Bislang führt vor allem der konventionelle Lupinenanbau in Deutschland ein Nischendasein. Doch ein neues vom Bund gefördertes Projekt „Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zu Anbau und Verwertung von Lupinen“ soll nun den Lupinenanbau von der Saat bis zum fertigen Produkt optimieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Bislang führt vor allem der konventionelle Lupinenanbau in Deutschland ein Nischendasein. Doch ein neues vom Bund gefördertes Projekt „Modellhaftes Demonstrationsnetzwerk zu Anbau und Verwertung von Lupinen“ soll nun den Lupinenanbau von der Saat bis zum fertigen Produkt optimieren. In diesem länderübergreifenden Projekt arbeiten die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen Anhalt, NRW und Niedersachsen zusammen. Das Ziel: Ein Lupinen-Netzwerk.

 

Für diese Anbausaison sucht das Lupinen-Netzwerk daher Betriebe zur Datenerfassung ökonomischer und ökologischer Kennzahlen der Lupine. Angesprochen sind Betriebe, die möglichst bereits Erfahrungen im Anbau haben und bereit sind, über einen Zeitraum von 3 Jahren kontinuierlich Daten über die Kultur aufzuzeichnen und zur Auswertung zur Verfügung stellen. Hilfreich dafür ist eine digitale Schlagkartei.

 

Das Lupinen-Netzwerk bietet den Betrieben dafür eine intensive Beratung zum Lupinenanbau und gründet gemeinsame Arbeitskreise. Diese konzentrieren sich je nach Verwertung der angebauten Lupinen auf die menschliche Ernährung, Legehennenhaltung, Milcherzeugung, Schweinemast oder auf Anbaustrategien und Saatgutvermehrung. Ihr Ziel ist, Wege der Lupinenverwertung aufzuzeigen und künftige Mengen- und Qualitätsanforderungen zu sichern.

 

Die Entschädigung für Mehraufwand belaufen sich je Anbauer auf 500€/Jahr. Zusätzlich bietet das Netzwerk im Rahmen der Erhebungen Analysen (Pflanzenbau, Futterwert) an.

 

Zudem stellt das NETZWERK Kontakte zu gewünschten Kooperationspartnern her. Neben landwirtschaftlichen Betrieben nehmen auch Verarbeitungsbetriebe und Handelsunternehmen am Projekt teil, u.a. um die Wertschöpfungskette zu erweitern.

 

Das Netzwerk soll über die Projektlaufzeit 2017 hinaus bestehen, um den Anbau und die Verwertung von Lupinen in Deutschland entsprechend der Eiweißpflanzenstrategie ökonomisch tragfähig, entwicklungsfähig und somit nachhaltig zu etablieren (z.B. Schaffung einer Lupinen-Börse).

 

Wer Interesse an der Teilnahme hat, wendet sich bitte an:

Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei MV

Dr. agr. Annett Gefrom

Tel.: 03843 / 789 - 203    

Fax.:03843 / 789 -111    

E-Mail: a.gefrom@lfa.mvnet.de

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