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Getreide: Gute Bedingungen für Bodenherbizide

Bundesweit haben die Landwirte einen Großteil der vorgesehenen Getreideflächen bereits bestellt. Auf milden Standorten waren dafür die Bedingungen in den letzten Tagen optimal. Dagegen ist auf sehr schweren Böden nicht immer ein ideales Saatbeet gelungen. Worauf Sie bei dem relativ frühen Saattermin achten müssen...

Lesezeit: 2 Minuten

Bundesweit haben die Landwirte einen Großteil der vorgesehenen Getreideflächen bereits bestellt. Auf milden Standorten waren dafür die Bedingungen in den letzten Tagen optimal.


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Dagegen ist auf sehr schweren Böden nicht immer ein ideales Saatbeet gelungen. Durch den relativ  frühen Saattermin müssen Sie nun auf Fuchsschwanzstandorten mit einem höheren Gräserdruck rechnen. Behandeln Sie gegen das Ungras möglichst im Vorauflauf! Jedoch ist diese Maßnahme direkt nach der Saat weniger verträglich, vor allem wenn höhere Niederschläge folgen. Optimal sind Behandlungen nach kurzweiligen Niederschlägen und vor erneutem Regen mit Flufenacet-haltigen Herbiziden bei voller Aufwandmenge.


Ist eine Saatgutablage auf 3 cm nicht gelungen und viele Körner liegen dadurch zu flach oder sind nur mit dicken Kluten bedeckt, lässt sich nicht immer im Vorauflauf behandeln. Es besteht sonst die Gefahr, dass es zu einer deutlichen Ausdünnung kommt. In diesem Fall empfiehlt es sich die Maßnahme auf den Nachauflauf, mit etwas besserer Verträglichkeit aber schlechterer Wirkung, zu verschieben.


Auf leichten Windhalmstandorten ist keine Vorauflaufbehandlung erforderlich. Jedoch sollten Sie trotzdem nicht zu spät behandeln. Kombinationen mit Insektiziden sind ab EC 11 bis 12 möglich. Herbizidmischungen aus z.B. 1,5 - 2,0 l/ha Trinity + 0,25 l/ha Herold bringen auf Sandstandorten mit einer starken Verunkrautung eine sehr breite und sichere Wirkung.


Hier finden Sie eine Übersicht zur Unkraut- und Ungrasbekämpfung im Herbst.





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