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Getreide: Saatgut noch im Sack lassen!

Haben Sie Geduld bei der Saat! Besonders in wärmeren Niederungslagen sollten Sie die Saat – zumindest auf einem Teil der Flächen – an die hohen Tages- und Bodentemperaturen anpassen. Dies bietet den besten Schutz vor virusübertragenden Läusen und Zikaden sowie vor Schwarzbeinigkeit und schlechter Herbizidwirkung.

Lesezeit: 2 Minuten

Haben Sie Geduld bei der Saat! Besonders in wärmeren Niederungslagen sollten Sie die Saat –  zumindest auf einem Teil der Flächen –  an die hohen Tages- und Bodentemperaturen anpassen. Dies bietet den besten Schutz vor virusübertragenden Läusen und Zikaden sowie vor Schwarzbeinigkeit und schlechter Herbizidwirkung.



Mit Ausnahme von Regionen in Bayern, in denen in der vergangenen Woche ergiebige Niederschläge gefallen sind, herrschen zudem weiter schlechte Bedingungen für Bodenherbizide. Bei ausgetrockneten Böden ohne Aussicht auf nennenswerten Niederschlag sollten Sie weiter abwarten und später mit Kombinationen aus Blatt- und Bodenherbizid arbeiten. 


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Getreide: Kontrollieren Sie aufgelaufene Saaten auf Läuse!


Frisch aufgelaufenes Getreide wird gern von Läusen angenommen. In wärmeren Lagen finden sich teils starke Besiedlungsdichten mit Befall auf jeder fünften Pflanze. Kontrollieren Sie Ihre Bestände. Lassen sich ohne Mühe Läuse finden, sind mit beginnender Koloniebildung Behandlungen angeraten.


Es ist bekannt, dass 2 bis 15 % der Läuse Virusträger sind. In erster Linie geht es um das Gelbverzwergungsvirus (BYDV). Blattläuse übertragen es auf Getreide. Die Jungläuse nehmen das Virus von befallenen Pflanzen auf. Mit der Besiedlung von Nachbarpflanzen wird es kreisförmig im Bestand ausgebreitet. Hafer, Gerste und Weizen reagieren am stärksten, aber auch in Triticale und Roggen sind bei frühzeitiger Übertragung starke Schäden möglich. Geeignet für eine Behandlung ist z.B. Karate Zeon mit 75 ml/ha.

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