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Obsterzeuger im „Alten Land“ brauchen Planungssicherheit

Mit Blick auf das Auslaufen der „Altes Land Pflanzenschutzverordnung“ im kommenden Februar hat das Landvolk Niedersachsen „endlich Planungssicherheit“ für die Betriebe in den Obstbaugebiet zwischen Hamburg und der Nordsee gefordert. Bislang stehe nicht fest, welche Pflanzenschutzvorgaben künftig gelten.

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Mit Blick auf das Auslaufen der „Altes Land Pflanzenschutzverordnung“ im kommenden Februar hat das Landvolk Niedersachsen „endlich Planungssicherheit“ für die Betriebe in den Obstbaugebiet zwischen Hamburg und der Nordsee gefordert.


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Bislang stehe nicht fest, welche Pflanzenschutzvorgaben die Höfe künftig einhalten müssten. Damit sei unklar, wie und ob sich der für das Alte Land charakteristische Obstbau weiterhin wirtschaftlich realisieren lasse. Planungen für die Zukunft oder gar Investitionen in neue, bessere Technik seien für die Betriebe derzeit nur unter großer Unsicherheit zu realisieren. Daneben betonte der Landesbauernverband vergangene Woche das Engagement des Berufsstands hinsichtlich der zukünftigen Ausgestaltung der Pflanzenschutzvorgaben.


Die Fachgruppe Obstbau im Landvolkverband entwickle derzeit „mit Hochdruck“ den vom Bund geforderten Gebietsmanagementplan, der ab 2015 wassertechnische und naturschutzfachliche Aspekte in Einklang bringen solle. Möglich sei eine naturschutzfachliche Aufwertung der Gräben. Risiken des Pflanzenschutzmitteleintrags könnten durch reduziertes Ausmähen oder durch die Ansiedlung von Wasserlinsen gemindert werden, erläuterte der Landvolkverband.


Auch die Vernetzung der Gräben über Verbandsgrenzen hinaus, die Anlage von Fischschleusen in Schöpfwerken und eine verbesserte Sielsteuerung könnten zu einem Nebeneinander von wirtschaftlichem Obstbau und Naturschutz beitragen. Dazu seien zahlreiche Vorschläge erarbeitet worden.

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