Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Sonstiges

Stilllegung 2024 Agrardiesel-Debatte Bürokratieabbau

News

Regelung zur Phosphatbegrenzung fachlich nicht gerechtfertigt

Der Deutsche Bauernverband (DBV) drängt weiter auf Verbesserungen am vorliegenden Entwurf der Bundesregierung für eine Novelle der Düngeverordnung. Verbandspräsident Joachim Rukwied bezeichnete die vorgesehene Neuregelung am vergangenen Freitag als teilweise nicht hinreichend durchdacht und fachlich unzureichend.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bauernverband (DBV) drängt weiter auf Verbesserungen am vorliegenden Entwurf der Bundesregierung für eine Novelle der Düngeverordnung. Verbandspräsident Joachim Rukwied bezeichnete die vorgesehene Neuregelung am vergangenen Freitag als teilweise nicht hinreichend durchdacht und fachlich unzureichend.


Das Wichtigste zum Thema Ackerbau dienstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Als Beispiel nannte Rukwied die geplante Begrenzung der Phosphatdüngung auf gut versorgten Böden. Anders als im Entwurf angenommen entspreche die Phosphatversorgungsstufe eines Bodens nicht automatisch der Menge an zur Verfügung stehendem Phosphat. Damit könne der Fall eintreten, dass auf einem Boden die Phosphatdüngung begrenzt werden müsse, ohne dass hinreichend Pflanzennährstoff zur Verfügung stehe.


Daher könne es passiere, dass tierhaltende Betriebe Mineraldünger zukaufen müssten, obwohl sie über eigenen organischen Dünger verfügten. Dies laufe der angestrebten Kreislaufwirtschaft völlig zuwider, warnte Rukwied.


Handlungsbedarf sieht der DBV-Präsident auch hinsichtlich der Anlagenverordnung. Zwar hätten Bund und Länder signalisiert, dass sie Anlagen zur Lagerung von Jauche, Gülle und Sickersaft (JGS-Anlagen) einen Bestandsschutz gewähren wollten. Verbindliche Festlegungen gebe es dazu bislang jedoch nicht, kritisierte Rukwied. Seinen Angaben zufolge hat der Bauernverband eine Vielzahl von Gesprächen auf der Grünen Woche genutzt, die politisch Verantwortlichen in diesen Fragen zu sensibilisieren.


Die Redaktion empfiehlt

top + Letzte Chance: Nur noch bis zum 01.04.24

3 Monate top agrar Digital + 2 Wintermützen GRATIS

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.