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Wurzelunkräuter auf der Stoppel bekämpfen!

Nach der Getreideernte können Sie optimal Wurzelunkräuter wie Quecke, Ackerschachtelhalm, Disteln und Winden ausschalten. Bearbeiten Sie den Boden dazu nach der Ernte am besten nicht, damit die Unkräuter wieder austreiben. Das ist entscheidend, da die Pflanzen die Mittel nur über das Blattgrün aufnehmen.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach der Getreideernte können Sie optimal Wurzelunkräuter wie Quecke, Ackerschachtelhalm, Disteln und Winden ausschalten. Gehen Sie dabei wie folgt vor: Bearbeiten Sie den Boden nach der Ernte am besten nicht, damit die Unkräuter wieder austreiben. Das ist entscheidend, da die Pflanzen die Mittel nur über das Blattgrün aufnehmen. Mit 5 l/ha eines 360er-Glyphosats erfasst man Quecke ausreichend, sobald sie mindestens 3 neue Blätter gebildet hat.


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Gegen Ackerschachtelhalm, Disteln und Winden wirken 4 l/ha Kyleo besser. Neben Glyphosat enthält dieses Produkt auch den Wuchsstoff 2,4-D. Durch die Zugabe von 5 bis 10 kg/ha SSA lässt sich die Wirkung der jeweiligen Maßnahme erhöhen. Wichtig ist das vor allem bei hartem Spritzwasser.

Bei der Behandlung sollte es möglichst schwülwarm sein. Denn bei weicher Wachsschicht nehmen die Unkräuter mehr von dem Mittel auf. Danach sollten Sie 10 bis 14 Tage lang keine Bodenbearbeitung durchführen, damit sich die Wirkstoffe bis in die Rhizome verlagern können.


Beim Einsatz von Kyleo gelten folgende Wartezeiten:

  • 3 Tage bei Nachbau von Getreide, Mais und Sorghumhirse.
  • 14 Tage bei Nachbau von Ackerbohnen, Erbsen, Kleearten, Luzerne, Sonnenblumen, Wicken, Zwischenfrucht-Senf und Zwischenfrüchte.
  • 28 Tage bei Nachbau von Buchweizen, Senf, Lupinen, Raps und Soja.
  • 60 Tage bei Nachbau von Gemüse, Kartoffeln und Rüben.

Achtung: Wer Zwischenfrüchte anbauen möchte und diese im Rahmen des Greenings nutzt, darf im Antragsjahr nach Ernte der Vorkultur keine Pflanzenschutzmaßnahme durchführen!

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