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CDU/CSU: "Aktionsplan Pflanzenschutz braucht keine Mengenreduzierung"

Der Bundestag hat am Donnerstag über den nationalen Aktionsplan für die nachhaltige Anwendung von Pflanzenschutzmitteln debattiert. Franz-Josef Holzenkamp und Alois Gerig von der CDU/CSU-Fraktion betonen dazu noch einmal, dass es bei der Ausarbeitung wichtig war, Gefahren zu vermeiden und Risiken zu minimieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Bundestag hat am Donnerstag über den nationalen Aktionsplanfür die nachhaltige Anwendung von Pflanzenschutzmittelndebattiert. Franz-Josef Holzenkamp und Alois Gerig von der CDU/CSU-Fraktion betonen dazu noch einmal, dass es bei der Ausarbeitung wichtig war, Gefahren zu vermeiden und Risiken zu minimieren. Und da die verwendete Menge von Pflanzenschutzmitteln keine Rückschlüsse über die Risiken zulässt, verzichte der Aktionsplan richtigerweise auf eine pauschale Mengenreduzierung.

 

„Richtig an diesem Aktionsplan ist auch, dass er den Nutzen von Pflanzenschutzmitteln berücksichtigt“, wiederholen beide die Forderung ihrer Fraktion. In der öffentlichen Debatte wird der Nutzen von Pflanzenschutzmitteln ihrer Meinung nach viel zu häufig ausgeblendet:


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„Pflanzenschutzmittel tragen erheblich zu einer leistungsfähigen landwirtschaftlichen Produktion, zur Einkommenssicherung von bäuerlichen Familienbetrieben und zu einer Versorgung mit einer großen Auswahl an bezahlbaren Lebensmitteln bei. Bei Lebensmitteluntersuchungen werden kaum unzulässige Rückstände festgestellt – die hohen Sicherheitsstandards wirken“, so Holzenkamp und Gerig. Sie hoffen, dass der Aktionsplan dazu beiträgt, dass sachlicher über Pflanzenschutzmittel diskutiert wird.

 

Die Kampagne der Grünen und einiger Umweltverbände gegen den Pflanzenschutz-Wirkstoff Glyphosat ist dabei aus Sicht der Union kein sachlicher Diskussionsbeitrag. „Mit umstrittenen Studien wird versucht, Verbraucher und Landwirte zu verunsichern“, meinen die beiden Politiker. Sowohl das Bundesinstitut für Risikobewertung als auch die WHO seien zu dem Ergebnis gekommen, dass Glyphosat bei ordnungsgemäßer Anwendung keine Gesundheitsrisiken birgt.

 

„Derzeit wird in der EU unter Beteiligung der zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten der Wirkstoff Glyphosat überprüft. Gegenwärtig liegen keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vor, die diesen für die Landwirtschaft wichtigen Wirkstoff in Frage stellen und eine Aussetzung der Zulassung rechtfertigen könnten“, so Holzenkamp und Gerig. (ad)


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