Die Limagrain Deutschland GmbH ist weiterhin auf Wachstumskurs. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012-13 konnte das Unternehmen den Umsatz auf 49,9 Mio. Euro steigern. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das ein Umsatzplus von fast 4 %. „Wir haben unsere starke Position im Mais ausbauen können“, so Renaud Escartin, Geschäftsführer bei Limagrain Deutschland, „profitieren aber als Mehrkulturenanbieter auch vom Raps und vom Getreide.“
Das deutsche Ergebnis spiegelt die Entwicklung der weltweit agierenden Unternehmensgruppe Limagrain wider. Der Gesamtumsatz nahm auf fast 1,94 Mrd. Euro zu. „Die Investitionen in die Züchtung sind in den letzten Jahren stetig gestiegen und machen mehr als 14 % des Gruppen-Umsatzes aus“, betont Escartin. Die Groupe Limagrain ist weltweit als Züchter von Mais, Getreide, Raps, Sonnenblumen und Gemüsesaaten aktiv.
Steigerung der Marktanteile im leicht rückläufigen Maismarkt
Das Maisgeschäft bleibt Kerngeschäft bei Limagrain Deutschland. Obwohl der Markt sich in diesem Jahr leicht rückläufig gezeigt hat, konnte die GmbH die Marktanteile nach eigenen Angaben steigern.
Das Rapsjahr 2013 dagegen war stark beeinflusst vom Verbot insektizider Beizen. Das hat nach ersten Schätzungen von Fred Heilshorn, Vertriebsleiter Raps und Getreide, zu einem leichten Rückgang der Anbaufläche in Deutschland geführt. Beim Getreide liegt der Fokus bei Limagrain Deutschland neben Weizen vor allem auf Wintergerste.
Limagrain Deutschland blickt dementsprechend zuversichtlich in die Zukunft. Die vertriebliche Ausrichtung mit klaren Marketingschwerpunkten auf der einen Seite und der gute Sortenfluss auf der anderen Seite stimmten optimistisch, heißt es. Im kommenden Sommer soll die 50 Mio. Euro Umsatzgrenze geknackt werden.