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Tipps zur Kartoffelllagerung

In diesem Winter ist es bei den wechselnden Temperaturen oft nicht einfach, die richtige Temperatur im Kartoffellager einzustellen. Zwar verfügen viele Lagerhäuser über eine gute Kontroll- und Regeltechnik. Es gilt aber: Keine noch so gute und moderne Technik kann einen regelmäßigen Kontrollgang ersetzen. Dies kann nur helfen, die optimale Temperatur einhalten zu können.

Lesezeit: 2 Minuten

In diesem Winter ist es bei den wechselnden Temperaturen oft nicht einfach, die richtige Temperatur im Kartoffellager einzustellen. Zwar verfügen viele Lagerhäuser über eine gute Kontroll- und Regeltechnik. Es gilt aber: Keine noch so gute und moderne Technik kann einen regelmäßigen Kontrollgang ersetzen. Dies kann nur helfen, die optimale Temperatur einhalten zu können. Dabei hilft folgende Checkliste von der Versuchsstation Dethlingen:


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Wenn es richtig kalt wird


  • Türen und Tore auf Dichtigkeit prüfen, eventuell eine Plane von innen als zusätzlichen Wind- und Wärmeschutz anbringen.
  • Bei Rolltoren insbesondere den bündigen Abschluss zum Fußboden kontrollieren.
  • Zusatzheizung auf Funktionsfähigkeit prüfen, ausreichend Brennstoffvorrat sicherstellen, mobilen Heizungsthermostat im Frostgefährdungsbereich positionieren.
  • Dichtigkeit und Leichtgängigkeit der Ab- und Zuluftklappen kontrollieren, eventuell nachjustieren und Gestänge schmieren.
  • Zwischengelagerte Roh- oder Fertigware bis zur weiteren Verwendung wieder ins frostsichere Lager stellen.
  • Direkten Kontakt der Kartoffeln mit rostgefährdeten Außen- und Zwischenwänden ausschließen.
  • Funktionsfähigkeit der mechanischen Frostschutzthermostate überprüfen.
  • Ausreichenden Abstand zwischen Grenzwert des mechanischen Frostschutzthermostaten und minimaler Kanaltemperatur einhalten.
  • Temperaturdifferenz Produkt – Kanal kleiner wählen als die minimale Kanaltemperatur.
  • Bei Kondensation der Kartoffeln häufiger und in kürzeren Intervallen Umluft fahren, ggf. Deckenventilatoren nutzen.
  • Bei Nutzung der Zusatzheizung möglichen CO2-Anstieg berücksichtigen und kurze Erfrischungsbelüftung einplanen.


Wenn es zu warm wird


  • Hohe Dichtigkeit des Lagers ist auch ein guter Schutz vor Wärmeeintritt von außen.
  • Tore beim Auslagern möglichst kurze Zeit offen stehen lassen.
  • Ventilatoren mit höchster Leistung betreiben, um Zeiten mit günstiger Außenluft zu nutzen.
  • Bei länger andauernder Warmphase die Temperaturdifferenz zwischen Außenluft und Produkt verringern, aber nicht unter 1 °C, da sonst kein Abkühlung, sondern nur Austrocknung.
  • Regelmäßiger Umluftbetrieb, um Temperaturschichtungen und Kondensation entgegenzuwirken.
  • Alle 24 bis 36 Stunden kurze Erfrischungsbelüftung von 5 bis 10 Minuten mit möglichst kühler Außenluft einplanen.
  • Bei Verarbeitungskartoffeln Steuerung der Erfrischungsbelüftung über CO2-Sensoren.
  • Maximale Laufzeit der mechanischen Kühlung an die Außenlufttemperatur anpassen.
  • Beim neuerlichen Herunterkühlen starke Temperaturschwankungen vermeiden. (ad)

    (Zusammengefasst vom Wochenblatt Westfalen-Lippe)

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