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„Pflanzenzucht: Nicht ins Hintertreffen geraten“

Deutschland darf in der züchterischen Entwicklung nicht ins Hintertreffen gelangen. Diese Aussage traf Werner Schwarz, DBV-Fachausschussvorsitzender für Saatgutfragen auf den DLG-Feldtagen in Bernburg-Strenzfeld, Sachsen-Anhalt. „Wir laufen Gefahr, die klügsten Köpfe an die internationalen Wettbewerber zu verlieren“, erklärte Schwarz.

Lesezeit: 2 Minuten

Deutschland darf in der züchterischen Entwicklung nicht ins Hintertreffen gelangen. Diese Aussage traf Werner Schwarz, DBV-Fachausschussvorsitzender für Saatgutfragen auf den DLG-Feldtagen in Bernburg-Strenzfeld, Sachsen-Anhalt. „Wir laufen Gefahr, die klügsten Köpfe an die internationalen Wettbewerber zu verlieren“, erklärte Schwarz. Die aktuelle politische Diskussion mache es zum Beispiel unmöglich, in Deutschland alle züchterischen Möglichkeiten auch unter Einschluss der Biotechnologie zu nutzen. Dies führe bereits jetzt zu einer unerfreulichen Ertragsentwicklung im Getreideanbau. 



Schwarz wies auf den Feldtagen in Sachsen-Anhalt darauf hin, dass gerade der Pflanzenbau in Deutschland vor erheblichen Herausforderungen stehe. Dazu gehörten aus seiner Sicht die klimatischen Veränderungen mit erheblichen Temperaturdifferenzen und ungünstiger Niederschlagsverteilung.



Krankheitsresistenzen, effiziente Nährstoffverwertung und Ausbau des Ertragspotentials bezeichnete Schwarz als Ziele der züchterischen Arbeit. Schwarz ermutigte die Pflanzenzüchter über die Unternehmensgrenzen hinweg Gemeinschaftsinitiativen zu verstärken.



Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Ackerbaus in Deutschland gehöre zum Beispiel auch, dass neue Sorten im Freiland geprüft werden. „Für uns Bauern sind die Ergebnisse der Landessortenversuche in jedem Jahr eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Daher werden die zunehmenden Sparmaßnahmen der Bundesländer im Versuchswesen mit großer Sorge gesehen“, betonte Schwarz. (ad)

 

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